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Grand-Prix-Teams: Zank um die Testtage 2014

Von Mathias Brunner
Turbomotoren sind eine Garantie für Feuerwerk

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Der Schritt in die Turbo-Ära ist bereits sehr steinig. Die Rennställe sind sich über die Anzahl Testtage uneinig.

Uneinigkeit zwischen den Formel-1-Rennställen, das ist so normal wie die rote Farbe des Ferrari. Der neuste Zankapfel: Die Anzahl Testtage vor der Saison 2014.

Zur Erinnerung: Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Ära in der Formel 1, mit der Rückkehr zu Turbo-Motoren. Die Techniker warnen seit Monaten, nachvollziehbar: «Das heutige Testmodell mit nur zwölf Tagen und knapp sechs Wochen vor dem Saisonbeginn in Australien, das ist einfach zu wenig und zu riskant. Wir brauchen mehr Zeit auf der Bahn, um auf allfällige Probleme reagieren zu können.»

Ein Vorschlag, der nun auf dem Tisch liegt: Es wird bereits im Januar gefahren und zwar an drei zusätzlichen Tagen. Einige Teamvertreter fordern aber gleichzeitig zwölf weitere Tage innerhalb der Saison. Drei davon sollen in die Nachwuchsfahrer-Tests investiert werden. Der bisherige, so genannte Filmtag (maximal 100 Kilometer pro Rennstall) soll verschwinden.

Mehr Tests innerhalb der Saison widerspricht jedoch dem Sparwillen in der Formel 1. Und neun zusätzliche Testttage, das bestraft die finanziell nicht auf Rosen gebetteten Rennställe.

Ein Teamchef warnt: «Die vorgeschlagene Laufzeit bedeutet, dass wir einen Motor mehr einsetzen müssten, von den restlichen Kosten ganz zu schweigen. Das ist für ein Team wie Ferrari ein Klacks, für uns aber nicht.»

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