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Mark Webbers Zwei-Stopp-Strategie

Von Petra Wiesmayer
Mark Webber bei einer ungewöhnlichen Fragestunde

Mark Webber bei einer ungewöhnlichen Fragestunde

Am Mittwoch vor seinem Heimrennen hatte Mark Webber schon ein kleines Rennen anderer Art hinter sich zu bringen.

Für Mark Webber ist der Grand Prix von Australien immer etwas Besonderes. Auf den Mann aus Queanbeyan bei Canberra warten in seiner Heimat jedes Jahr zusätzliche Termine, da die Australier ihren Lokalmatador natürlich ganz nah erleben wollen. Dieses Mal ging es allerdings direkt nach seiner Ankuft in Melbourne erst mal zum Arzt. In der Melbourne Sports & Allied Health Clinic ließ Webber eine biomechanische Analyse seines Beins machen, das er sich bei einem Fahrradunfall 2008 mehrfach gebrochen hatte.

Nach einer Reihe von Routinetests und Röntgenbildern, mit denen die Beweglichkeit des Beins für ein anschließendes Training festgestellt wurde, ging es weiter zum neuen Infiniti Center im Stadtteil Brighton, wo Webber von einer Schar fünf- bis siebenjähriger Kinder mit frenetischem Jubel empfangen wurde, bevor er sich Fragen stellte, die der Formel-1-Star normalerweise nicht zu hören bekommt.

Wer denn sein Lieblingssänger sei, wollte ein kleines Mädchen wissen.
«Elvis. Kennt ihr Elvis?» Allgemeines Kopfschütteln der Kids. «Ach, der wird sowieso total überbewertet. So viel hat er gar nicht gemacht», witzelte Webber. Nach einer Frage und Antwort Session, bei der er auch noch erklären musste, was man denn braucht um ein Formel-1-Fahrer zu sein, präsentierten ihm die Kleinen ein selbst gemaltes Bild des Red Bull Boliden, auf das der 36jährige brav sein Autogramm setzte.

«Ich habe an Hunderten von Fragen und Antworten-Sitzungen teilgenommen während meiner Karriere, aber diese bleibt mir auf jeden Fall im Gedächtnis. Ich hatte großen Spaß mit den Kindern und sie haben einige beeindruckenden Fragen gestellt.»


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