Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Lewis Hamilton noch in der Eingewöhnungsphase

Von Petra Wiesmayer
Lewis Hamilton fühlt sich bei Mercedes noch nicht ganz zuhause

Lewis Hamilton fühlt sich bei Mercedes noch nicht ganz zuhause

Mercedes-Pilot Lewis Hamilton gibt zu, dass einige Dinge in seinem neuen Team noch etwas gewöhnungsbedürftig sind.

Nach insgesamt 13 Jahren bei McLaren, von 2007 bis 2012 in der Formel 1, ist es nicht verwunderlich, dass Lewis Hamilton sich in seinem neuen Team erst zurecht finden muss. Das ist ihm zwar schon sehr gut gelungen, was auch seine beiden Podiumsplatzierungen in Malaysia und China zeigen, trotzdem sagt der 28-Jährige, dass er immer noch viel zu lernen habe.

«Das braucht Zeit. Es ist mein erster Teamwechsel in der Formel 1 und es gibt so viel zu verarbeiten, aufzuholen und zu lernen und ich lerne ganz sicher noch», wird Hamilton von PlanetF1 zitiert. «Ich würde nicht sagen, dass ich zu 100% auf der Höhe des Geschehens bin, da das Team viele Dinge anders macht, als ich es gewöhnt war.»

In China hätte er schon einen schönen Schritt weiter gemacht, sagt der Mercedes-Pilot, «aber ich bin immer noch auf der Suche nach jenen Dingen, die es mir ermöglichen, mich im Auto und in der Arbeit mit den Ingenieuren völlig wohl zu fühlen. In Freien Training war beispielsweise das Bremsen für mich ein großes Problem. Ich hatte da echte Probleme. Das Gefühl war völlig anders, als ich es in der Vergangenheit gewöhnt war, aber ich glaube, ich habe das jetzt fast geschafft.»

Auch die Abstimmung des Autos sei anders, als beim McLaren, fährt Hamilton fort, ebenso wie die Sitzposition, die Lenkung und die Bedienelemente für das Differential. «Ich war das alles auf eine Art gewöhnt, jetzt lerne ich, es auf eine andere Art zu tun. Dann sind da auch die Ingenieure und die Art, wie sie die unterschiedlichen Dinge analysieren. Einige Sachen empfinde ich als notwendig, andere weniger. Ich muss mir eben das heraus picken, was ich brauche.»

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