SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Mercedes: Fehleranalyse nicht abgeschlossen

Von Vanessa Georgoulas
Ross Brawn: «Nico und Lewis waren in Monaco in der Vergangenheit extrem stark»

Ross Brawn: «Nico und Lewis waren in Monaco in der Vergangenheit extrem stark»

Teamchef Ross Brawn gesteht, dass Mercedes noch immer an der Pleite von Barcelona nagt und erklärt, warum er trotzdem an einen Erfolg in Monaco glaubt.

Das Mercedes-Team erlebt in diesen Tagen eine hektische Zeit: In den Werken in Brackley und Brixworth sorgt nicht nur die Vorbereitung auf das anstehende Rennen in Monte Carlo für Hektik. Auch die Fehleranalyse vom Spanien-GP ist noch nicht abgeschlossen, wie Teamchef Ross Brawn gesteht: «Wir setzen unsere Arbeit fort, um vollständig zu verstehen, warum wir uns in Barcelona unter Wert geschlagen haben, und die richtigen Lösungen für die folgenden Strecken zu finden, auf denen uns der hohe Reifenabbau erneut beeinträchtigen könnte.»

Das nächste Rennen in Monaco dürfte den Silberpfeilen schmecken: Der vergleichsweise glatte Asphalt und die niedrigen Geschwindigkeiten sollten das Reifenabbau-Problem der Mercedes-Renner in Grenzen halten. Trotzdem versichert Brawn: «Unsere Ingenieure werden sich darauf konzentrieren, auf dieser langsamen Strecke mit vielen Bodenwellen das Beste aus dem Auto herauszuholen, insbesondere mit Blick auf die Haltbarkeit der Reifen.» Neue Teile wird es im Fürstentum kaum zu sehen geben, wie er weiter erklärt: «In Monaco haben die Teams normalerweise nicht viele Updates dabei, da sich die Streckenbedingungen im Verlauf des Wochenendes stark verändern.»

Trotzdem ist Brawn überzeugt, dass Lewis Hamilton und Nico Rosberg mit guten Chancen ins nächste Rennen starten werden: «Nico und Lewis waren in Monaco in der Vergangenheit extrem stark. Dieses Wochenende wird ihnen gewiss die Möglichkeit geben, ihr Talent zu zeigen. Zuallererst geht es darum, dass sich die Fahrer an die einzigartige Herausforderung der Strecke gewöhnen und sie eine Fahrzeug-Abstimmung finden, mit der sie genügend Vertrauen haben, um bis ans Limit zu gehen.»

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