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Caterham: Hektischer Spanien-GP

Von Vanessa Georgoulas
Caterham-Chef Abiteboul: «Charles Pic fuhr ein grossartiges Rennen»»

Caterham-Chef Abiteboul: «Charles Pic fuhr ein grossartiges Rennen»»

Caterham-Teamchef Cyril Abiteboul zieht nach dem stressigsten Rennen der bisherigen Saison eine Zwischenbilanz.

Caterham-Teamchef Cyril Abiteboul hatte beim Europa-Auftakt der diesjährigen Formel-1-Saison alle Hände voll zu tun. Der 35-jährige Franzose verrät: «Der Spanien-GP war das bisher stressigste Wochenende in diesem Jahr. Wir haben in den ersten drei Rennen eine Kreuzung aus dem 2012er- und dem 2013er-Renner eingesetzt und in Bahrain an Charles Pics Auto eine ganze Reihe von neuen Teilen geschraubt. Diese haben ihm geholfen, unser bisher schnellstes Rennen zu fahren. In Barcelona haben wir dann das erste grosse Weiterentwicklungs-Paket dieser Saison an beiden Autos ausprobiert.»

Dabei lief nicht alles glatt, wie Abiteboul unumwunden zugibt: «Offen gesagt war das kein einfaches Wochenende für uns. Wir sind immer noch ein relativ junges und kleines Team, und wenn man so viele neue Teile ans Auto schraubt, dann ist die Fahrzeug-Abstimmung eine enorme Herausforderung. Diese ist um so grösser, als die Testzeit beschränkt ist.»

Und als wäre das nicht schon genug, musste die Mannschaft von AirAsia-Oberhaupt Tony Fernandes auch noch mit den Tücken der Technik kämpfen. Abiteboul zählt auf: «Wir hatten einige Probleme, die uns Zeit gekostet haben, deshalb wussten wir noch beim Rennstart nicht wirklich, wie die optimale Fahrzeug-Abstimmung aussieht. Im ersten freien Training fiel Giedos KERS aus und Heikki Kovalainen, der im Auto von Charles fuhr, wurde durch ein Ölleck ausgebremst. Auch der Regen am Freitag hat den Zeitplan durcheinander gebracht. Wir konnten nicht alle geplanten Aero-Tests durchführen.»

Mit seinen Piloten ist der jüngste Teamchef der Formel 1 zufrieden: «Trotz dieser Probleme haben wir eine gute Leistung von Giedo gesehen – sowohl im Qualifying als auch im Rennen. Am Ende musste er leider aufgeben. Auch Charles hat wieder einen starken Rennsonntag erlebt. Am Samstag hatte er grosse Mühe, die richtige Fahrzeugbalance zu finden. Aber am Sonntag fuhr er ein grossartiges Rennen, das er direkt hinter dem Williams von Valtteri Bottas beendete.»

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