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Ferrari: «Monaco ein einmaliger Ausrutscher»

Von Petra Wiesmayer
Stefano Domenicali will Monaco hinter sich lassen

Stefano Domenicali will Monaco hinter sich lassen

Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali und sein Team hoffen, dass das enttäuschende Monaco-Wochenende nur ein ein einmaliges Ereignis war.

In Monaco blieb Ferrari weit hinter den Erwartungen zurück, besonders hinter den eigenen. Felipe Massa hatte schon im freien Training einen Unfall, bei dem er sein Auto so zerstörte, dass er nicht einmal am Qualifying teilnehmen konnte. Im Rennen krachte er nach einem Aufhängungsschaden wieder in die Reifenstapel. Die Folge: ein steifer Nacken beim Brasilianer und für Montreal ein neues Chassis. Fernando Alonso kam nur als Siebter ins Ziel und verlor einiges an Boden in WM-Wertung.

«Der Monaco GP war nicht das Wochenende, das wir wollten oder erwartet hatten», gibt Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali zu. «Daher wollen wir das natürlich hinter uns lassen und sicherstellen, dass das ein einmaliger Ausrutscher war. Für Kanada müssen wir die üblichen Vorbereitungen treffen, wie die richtige Abstimmung und Konfiguration zu finden, die alle total anders sind als in Monaco. Außerdem müssen wir an der Zuverlässigkeit arbeiten, ein Gebiet, auf dem wir uns verbessern müssen.» Das gesamte Team sei aber sehr motiviert und fest entschlossen nach vorne zu schauen.


Die Strecke in Montreal sollte dem F138 liegen, meint der Italiener weiter. «In den ersten Rennen der Saison hat unser Auto gezeigt, dass es einige sehr gute Charakteristika hat. Es gibt aber auch Gebiete, auf denen unsere Konkurrenten stärker sind.» Eine der Stärken des Ferrari seien jedoch die Bremsen, was besonders in Kanada ein Vorteil sein sollte, da dieser Kurs die Bremsen außergewöhnlich stark beanspruche, sagt der Teamchef. «An anderen Ecken müssen wir noch arbeiten, denn unser Auto ist noch nicht da, wo es sein sollte.»

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