Formel 1: Verstappen von Ford beeindruckt

Adrian Sutil: Wie geht es weiter?

Von Petra Wiesmayer
Wird Adrian Sutil auch nächstes Jahr im Force India sitzen?

Wird Adrian Sutil auch nächstes Jahr im Force India sitzen?

Adrian Sutil gibt zu, dass er noch nicht weiß, was er nächstes Jahr machen wird.

Nach einer zwangsweisen Auszeit 2012 kehrte Adrian Sutil zu Beginn diesen Jahres mit seinem alten Team Force India wieder in die Formel 1 zurück. Nach 10 von 19 Saisonrennen ist der 30-Jährige 11. in der Fahrerwertung, hinter seinem Teamkollegen Paul Di Resta. Wie es nächstes Jahr weitergeht, weiß der Gräfelfinger noch nicht. Um sich darüber Gedanken zu machen, sei es momentan noch zu früh.

«Ich bin erst wieder ein halbes Jahr dabei, habe mich in der Formel 1 wieder akklimatisiert und alle Abläufe sind nun perfekt. Ich kann fast 100 Prozent meiner Leistung abrufen. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt», wird der Force-India-Pilot von Autosport zitiert. «Es gibt einige interessante Cockpits, aber es hängt davon ab, ob bestimmte Fahrer das Team wechseln und dann fängt das Karussell an sich zu drehen. Jetzt ist es noch etwas zu früh.»

Er hätte seine Ziele und Pläne und wisse, wohin er gehen wolle, sagte Sutil weiter. «Ich kann aber natürlich nicht darüber sprechen, das würde alles zu einfach machen. Ich bin gegenüber dem Team  loyal und was immer ich mache, ich werde zuerst mit Vijay besprechen.»

Ein großes Problem für eine genaue Zukunftsplanung sei, dass es viele Fahrer mit wenig finanziellem Background gebe und darüber hinaus eine ganze Reihe der Teams ums Überleben kämpften. «Es ist schwierig, denn in der Formel 1 gibt es einfach nicht genug Geld», fuhr Sutil fort.

«Den Top Teams geht es sehr gut, die anderen haben aber sehr ums Überleben zu kämpfen. Sie brauchen Fahrer mit Sponsoren, da sie es nicht alleine schaffen können. Manchmal ist es mit Fahrern aus exotischen Ländern einfacher, Sponsoren zu finden und daher suchen die Teams nach solchen Piloten.»

Das beste Paket wäre ein Fahrer, der die Fähigkeiten hat, Weltmeister zu werden gepaart mit «viel Sponsorgeldern, dann hätte man keine Probleme. Für ein Team wäre das das Beste, was passieren kann, das ist natürlich.»

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