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Lewis Hamilton: «Ich muss noch viel lernen»

Von Petra Wiesmayer
Lewis Hamilton will sich auch im Umgang mit der Presse bessern

Lewis Hamilton will sich auch im Umgang mit der Presse bessern

Nach der Hälfte seiner ersten Saison bei Mercedes gibt Lewis Hamilton zu, dass er, insbesondere abseits der Rennstrecke, noch viel zu lernen habe.

Lewis Hamilton gilt als einer der besten Fahrer im aktuellen Formel-1-Feld und in Ungarn gab der 28-Jährige auch wieder mal eine fehlerfreie Vorstellung. Wenn aber mal nicht alles nach seinem Geschmack läuft, kann der Engländer neben der Strecke recht ungehalten sein und sich auch mal leicht im Ton vergreifen. Und das weiß er auch. Das sei einer der Punkte, in dem es noch reichlich Potential für Verbesserungen gebe, gesteht er.

«Ich glaube, dass ich noch viel zu lernen habe und ich bin froh, dass das so ist», sagte der 22-fache Grand-Prix-Sieger bei Al Jazeera. «Es gibt bessere Wege, mit den Leuten zu kommunizieren, bessere Wege, persönliche Beziehungen zu pflegen und ich kann auch mein Verhalten noch verbessern.»

Auf der absolut positiven Seite sieht der Weltmeister von 2008 jedoch seine Entscheidung, McLaren, das Team, das ihn seit Beginn seiner Karriere begleitet und ihm den Einstieg in die Formel 1 ermöglicht hat, Ende 2012 zu verlassen und zu Mercedes zu wechseln.

«Ich war so lange Zeit Teil dieser Familie, seit ich 13 war und da weg zu gehen war, wie von Zuhause auszuziehen», gab er zu. «Es ist nicht leicht, sein Zuhause zu verlassen, hausgemachtes Essen und die Leute, die man kennt und mit denen man sich wohlfühlt.»

Diese Entscheidung sei nicht leicht gefallen, erklärte Hamilton, aber «ich kann ehrlich sagen, dass ich mich wie neu geboren fühle. Es ist so erfrischend, in einer neuen Umgebung zu sein.»

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