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Lola: Verzicht auf die Formel 1

Von Mathias Brunner
Das letzte F1-Abenteuer von Lola endete 1997 blamabel

Das letzte F1-Abenteuer von Lola endete 1997 blamabel

Lola hat keine Lust, als mögliches Ersatz-Team nachnominiert zu werden: Das neue Abenteuer Formel 1 wird nicht stattfinden.

Am Freitag will der Autoverband FIA verkünden, ob es neben den drei neuen Formel-1-Rennställen Campos, US F1 und Manor noch einen weiteren Neuling geben soll. Dann nämlich, wenn die Nennung der unter Vorbehalt eingeschriebenen McLaren-Mercedes, BMW-Sauber, Renault, Toyota und BrawnGP nicht zu einer vollwertigen Einschreibung aufgewertet werden sollte.

Doch so lange wollte Lola-Chef Martin Birrane nicht warten. Wie er angekündigt hatte, fällte er heute die Entscheidung, ob das neue Formel-1-Projekt vorangetrieben werden soll. Die Antwort lautet: Nein.

«Lola F1 Team Ltd. hat heute Nachmittag die FIA davon in Kenntnis gesetzt, dass sie ihre Anmeldung für die Formel-1-WM 2010 zurückzieht», heisst es in einer Stellungnahme des britischen Rennwagen-Herstellers.

«Es wurden stattliche Summen investiert, um ein 2010er Fahrzeug zu konstruieren, und die FIA hatte Lola gebeten, sich für eine mögliche künftige Einschreibung bereit zu halten.»

Gemäss Martin Birrane wird seit Wochen im Windkanal gearbeitet, «und nun haben wir ein richtiges Auto», sagte der Engländer vor wenigen Tagen.

Offenbar ist Birrane klar, dass die Aussichten Lolas, erstmals seit dem blamablen Auftritt 1997 wieder im GP-Sport aufzutreten, gegen null tendieren. Also zog er die Nennung zurück.

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