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Jordan: «Reifenängste? Die Fahrer sind verzärtelt!»

Von Mathias Brunner
Eddie Jordan mit Ferrari-Pilot Felipe Massa

Eddie Jordan mit Ferrari-Pilot Felipe Massa

Der frühere Rennstallbesitzer findet, dass die Piloten auf die Reifenschäden im Freitagtraining zum Belgien-GP viel zu empfindlich reagiert haben.

Die Formel-1-Rennfahrer machen sich Sorgen. Nach erneuten Reifenschäden gestern, im Rahmen der ersten beiden freien Trainings zum Belgien-GP, fordern sie Garantien, dass F1-Ausrüster Pirelli ihre Sicherheit garantiert. Darüber kann der frühere Formel-1-Rennstallgründer Eddie Jordan nur lachen: «Das ist eine Überreaktion, die Fahrer sich doch alle verzärtelt.»

Allerdings: Ein Fahrer wie Mark Webber ist gewiss alles andere als verzärtelt. Wer an der Seite von Fernando Alonso bei Vollgas auf die Eau-Rouge-Senke zurast und bei diesem atemraubenden Duell als der Nervenstärkere hervorgeht, ist gewiss keine Zimperliese (das Video dazu sehen Sie unten). Und genau dieser Mark Webber sagt: «Wir wollen Antworten, und der Begriff „Trümmer auf der Bahn“ reicht uns dabei nicht.»

Die Piloten haben im Rahmen der üblichen Fahrerbesprechung mit dem Formel-1-Sicherheitsdelegierten Charlie Whiting (jeweils um 17.00 Uhr am Freitag vor einem Grand Prix) ihren Standpunkt klar gemacht.

Pirelli beteuert: es gibt kein strukturelles Problem mit ihren Produkten (im Gegensatz zu den Vorfällen in Silverstone), die Schäden an den Reifen von Vettel, Alonso & Co. gingen alle auf Fremdkörpereinwirkung zurück.

Die Fahrer haben die Angelegenheit in die erfahrenen Hände von Charlie Whiting gelegt.

Das Duell zwischen Webber und Alonso zum Geniessen:

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