Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Wilde Gerüchte: Fernando Alonso zu McLaren

Von Vanessa Georgoulas
Kein Ferrari-Abgang geplant: Fernando Alonso beteuert, bei den Roten bleiben zu wollen

Kein Ferrari-Abgang geplant: Fernando Alonso beteuert, bei den Roten bleiben zu wollen

Nach Kimi Räikkönens Ferrari-Rückkehr soll Fernando Alonso ausgerechnet mit dem britischen Rennstall McLaren liebäugeln.

Wird 2014 die Zeit der Rückkehr? Glaubt man den neusten Gerüchten, die im Fahrerlager von Singapur die Runde machen, soll nach Ferrari-Rückkehrer Kimi Räikkönen auch Fernando Alonso wieder zu einem ehemaligen Brötchengeber wechseln. Ausgerechnet der britischen Traditionsrennstall McLaren soll Räikkönens Teamkollegen in spe im Visier haben – nicht zuletzt, weil McLarens künftiger Motorenpartner Honda, der 2015 wieder in die Königsklasse einsteigt, einen Spitzenfahrer im britischen Team wissen will. Und der soll Fernando Alonso heissen, wie die spanische Zeitung Marca berichtet.

Dass dieses Gerücht aus Spanien kommt, ist kein Zufall. Noch mehr als überall sonst in der Welt sorgt der Name Alonso im Heimatland des zweifachen Formel-1-Weltmeisters für die grossen Schlagzeilen. Und obwohl der Ferrari-Star gebetsmühlenartig wiederholt, dass er Maranello bis zu seiner Formel-1-Rente die Treue halten will, glauben die erfolgshungrigen spanischen Formel-1-Fans nur zu gerne an eine neue Alonso-Ära im Turbo-befeuerten McLaren-Renner. Und das, obwohl der erste Anlauf des ehrgeizigen Spaniers mit den Briten Ende 2007 nach nur einem Jahr im Zwist endete.

Dass McLaren seine beiden Stammpiloten Jenson Button und Sergio Pérez für 2014 noch nicht bestätigt hat, nährt die Hoffnung auf einen Überraschungscoup der Briten. Da passt es gut, dass Teamchef Martin Whitmarsh bestätigt: Ja, ich würde den Spanier unter Vertrag nehmen, wenn ich könnte.» Und auch Jenson Button erklärt auf Nachfrage grosszügig, dass er sich über einen starken Nebenmann freuen würde.

Die Sätze und Loblieder des Weltmeisters von 2009 erinnern an Alonsos eigene Beteuerung, keine Angst vor seinem künftigen Ferrari-Nebenmann Räikkönen zu haben. Doch gerade die Erinnerung an das McLaren-Jahr 2007, in dem Alonso mit allen Mitteln gegen einen gewissen Lewis Hamilton in den eigenen Reihen kämpfte, lassen Zweifel an diesen Worten aufkommen.

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