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Montezemolo erleichtert

Von Peter Hesseler
Montezemolo schlägt moderate Töne an

Montezemolo schlägt moderate Töne an

Ferrari-Präsident lobt die Problemlösung von FIA-Chef Max Mosley, der in der Auseinandersetzug mit den F-Teams nachgab und im Herbst als Präsident den Rückzug antritt.

Nach der Einigung von Paris zwischen Automobil-Weltverband FIA und FOTA am Mittwoch lobt Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo FIA-Präsident Max Mosley: «Er hat dieses Problem sehr gut gelöst», sagt der 61jährige Italiener.

Di Montezemolo war in den Wochen zuvor furios gegen die FIA, die Ferrari wegen Nicht-Nennung für 2010 rechtliche Schritte angedroht hatte, zu Werke gegangen. Schon am Wochenende des Rennens von Silverstone hatte Mosley jedoch die Wahrscheinlichkeit einer gerichtlichen Auseinandersetzung heruntergespielt.

Di Montezemolo betonte nun, man müsse von der Polemik zurückkehren zu konstruktiven Veränderungen in einem Sport, der geschützt werden müsse.

Mosley sagte, er sehe sich nicht als Verlierer der Auseinandersetzung. Die Teams hätten die angestrebte Stabilität und die Regeln bekommen, die sie wollten. Und der Weltverband die angestrebte Aufstockung der Teams und die Kostenreduzierung.

Statt der geplanten Budget-Obergrenze von 45 Millionen Euro wurde jedoch eine schrittweise Rückkehr zu den Ausgaben von Anfang der 90er Jahre beschlossen. Die Teams kontrollieren ihre Ausgaben allerdings eigenverantwortlich.

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