Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Sergio Pérez: «Der Einschlag war ziemlich hart»

Von Vanessa Georgoulas
Nach nur acht Runden war das zweite freie Training auf dem Suzuka Circuit für McLaren-Pilot Sergio Pérez gelaufen

Nach nur acht Runden war das zweite freie Training auf dem Suzuka Circuit für McLaren-Pilot Sergio Pérez gelaufen

Nach seinem Abflug im zweiten freien Training zum Japan-GP übte sich McLaren-Pilot Sergio Pérez in Selbstkritik.

Nur acht gezeitete Runden drehte Sergio Pérez im zweiten freien Training zum Japan-GP, bevor ihm in der Spoon-Kurve ein Fahrfeler unterlief. Der 23-Jährige aus Guadalajara blieb nach dem heftigen Einschlag ungewöhnlich lange in seinem an beiden Enden beschädigten McLaren sitzen. Später schaute er sich die Konkurrenz von der Boxenmauer aus an – dabei kühlte er seinen linken Unterarm mit einem Eisbeutel.

Nach dem Training erklärte Pérez: «Eingangs der Spoon-Kurve bin ich mit einem Rad neben die Bahn gekommen und habe dann die Kontrolle über mein Heck verloren. Da ist die Auslaufzone nicht so gross, deshalb krachte ich direkt in die Mauer. Das war ganz klar ein Fahrfehler. Der Einschlag war ziemlich hart, aber zum Glück habe ich nichts abbekommen. Dass ich so lange im Auto sitzen blieb, lag nicht etwa an einem Schock, sondern daran, dass die Streckenposten mich gebeten haben, im Auto zu warten.»

Der Mexikaner bedauerte: «Heute haben wir leider viel Zeit verloren, uns fehlen die Erfahrungswerte zur Fahrt mit vollem Tank und auch die Daten zu den Optionsreifen. Morgen liegt noch viel Arbeit vor uns.» Trotzdem bleibt er zuversichtlich: «Ich habe mich auf Anhieb wohl gefühlt im Auto und denke, dass wir den Rückstand morgen wieder wettmachen können. Das Ziel fürs Qualifying ist ganz Klar die Top-Ten der Startaufstellung.

Auch Pérez erfuhr die Nachricht vom Ableben der ehemaligen Marussia-Testfahrerin Maria de Villota erst nach dem zweiten freien Training: « Ich habe es soeben gehört, das ist sehr traurig.» Dann fragte er nach: «Weiss man schon, was passiert ist?» Als die Journalisten kollektiv den Kopf schüttelten, fügte er an: «Das ist eine sehr, sehr traurige Nachricht für die Motorsport-Welt. Sie war ein grossartiger Mensch.»

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