Sebastian Vettel: «Das Problem sind die Hinterreifen»
Sebastian Vettel: Bestzeit in Suzuka
Typisch Sebastian Vettel – da fährt der Weltmeister und überlegende WM-Leader im zweiten freien Suzuka-Training die Bestzeit, dann aber sagt er: «Ich bin mit dem Wagen nicht ganz zufrieden, wir können uns da schon noch verbessern. Das grösste Problem besteht derzeit darin, Mittel und Wege zu finden, die Hinterreifen so lange als möglich am Leben zu erhalten.»
«Diese Strecke macht immer Spass, selbst wenn es im Dauerlauf nicht ganz einfach ist, die Rundenzeiten konstant zu halten. Die Hinterräder haben heute sehr stark nachgelassen.»
Und wie sieht es mit dem Speed über eine schnelle Runde aus? «Schwer zu sagen», antwortet der Sieger der letzten vier Rennen. «Beim ersten Versuch war da eine gelbe Flagge, also musste ich vom Gas. Aber ich glaube, das wird schon. Die Balance ist okay, könnte aber auch besser sein.»
Im freien Training fiel auf: es waren ziemlich viele der schnellen Herren neben der Bahn. Ist Suzuka 2013 anders als die Jahre zuvor? «Nein», erwidert Vettel «es handelt sich einfach um eine sehr schwierige Strecke, auf welcher Fehler sofort bestraft werden, und das haben wir heute einmal mehr gesehen.»
