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Daniel Ricciardo: «Ich bin so schnell wie mein Auto»

Von Petra Wiesmayer
Daniel Ricciardo will sich gegen Sebastian Vettel beweisen

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Red-Bull-Racing-Neuling Daniel Ricciardo ist sicher, dass er nächstes Jahr zeigen kann, dass er nicht nur auf eine Runde im Qualifying schnell ist.

Während seiner Jahre bei Toro Rosso hieß es oft, dass Daniel Ricciardo im Qualifying auf eine Runde zwar schnell sei, auf eine Renndistanz aber nachlasse. Der Australier betont aber, wenn er ein Auto hätte, das schnell genug sei, dann könnte er sein Tempo auch ganzes Rennen lang beibehalten.

«Ich glaube, wir hatten in diesem Jahr ein Auto, mit dem wir im Qualifying zeigen konnten, wie schnell wir sind. Leider war es nicht immer der Fall, aber es gab ein paar Rennen wie Silverstone, China und ein paar andere, wo ich den Speed des Autos zeigen konnte», sagte Ricciardo gegenüber Autosport.

In China und Italien wurde Ricciardo jeweils Siebter nachdem er auch als Siebter gestartet war. «Wenn ich nächstes Jahr das richtige Auto habe und in die erste Reihe der Startaufstellung stelle, dann glaube ich, dass ich auch im Rennen da vorne bleiben kann.» Auf die Frage, ob er mitunter im Qualifying schneller war, als das Auto es eigentlich erlaubt hätte, der Toro Rosso im Rennen dann aber nachgelassen hätte, sagte er: «Das ist freundlich ausgedrückt, aber ich würde sagen, so war es.»

Nächstes Jahr bekommt der 24-Jährige ein Auto in einem Team, mit dem Sebastian Vettel in den letzten vier Jahren 40 Mal auf der Pole Position stand. Der viermalige Weltmeister werde aber eine harte Nuss sein, die es zu knacken gebe, gab Ricciardo zu. «Letztes Jahr waren wir beide im Vergleich zu unserem Teamkollegen sehr stark. Das könnte ein schöner Kampf werden. Ich glaube, dass es ganz gut werden kann, wenn ich von Anfang zeige, dass ich schnell bin.»

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