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Sauber: Gutiérrez soll bleiben, Ericsson im Caterham?

Von Mathias Brunner
Esteban Gutiérrez mit seiner Freundin Paula Ruiz

Esteban Gutiérrez mit seiner Freundin Paula Ruiz

Während der Saison 2013 schien der Mexikaner Esteban Gutiérrez das Vetrauen von Sauber verloren zu haben. Nun deutet vieles auf eine Vertragsverlängerung hin.

Vieles deutete darauf hin, dass auch 2014 zwei Mexikaner am Start der Formel-1-Rennen sind: Carlos Slim Domit (Sohn von Carlos Slim Helú, dem reichsten Mann der Welt) hat als Chef der Telmex-Nachwuchsförderung zunächst darauf geachtet, seinen Schützling Sergio Pérez unterzubringen. Nachdem der frühere Sauber-Fahrer Pérez bei McLaren keinen Platz mehr bekommen hatte, wurde er inzwischen von Force India engagiert. Damit richtete Domit seine Aufmerksamkeit auf Esteban Gutiérrez. Der schien bei Sauber nach einer wenig überzeugenden Saison (nur einmal in den Punkten) bereits auf dem Abstellgleis zu stehen. Doch das hat sich geändert.

Noch immer glauben viele bei Sauber daran, dass in Gutiérrez viel mehr Potenzial schlummert, als der schlaksige Mittelamerikaner zeigen konnte. Das Team sucht auch nach Elementen der Kontinuität, den Wechsel gibt es schon genug. Nicht nur, dass wir in Sachen Technik Neulang betreten (beim Schritt in die zweite Turbo-Ära des Formel-1-Sports), mit Adrian Sutil kommt auch ein neuer Fahrer ins Team.

Bliebe Esteban tatsächlich bei Sauber, so sind das schlechte Nachrichten für Giedo van der Garde. Wenn Gutiérrez statt des Holländers im Sauber sitzt, dann kann das nur zwei Gründe haben. Erstens hält Sauber den Mexikaner für entwicklungsfähiger, und zweitens gibt es verbindliche Zusagen von Domit in Sachen finanzieller Hilfe.

Bei Caterham ist van der Gardes Sitz nicht gesichert: Teamchef Tony Fernandes will ein Auto mit einem erfahrenen Mann besetzen (Heikki Kovalainen), der schwedische GP2-Fahrer Marcus Ericsson hat ein finanziell verlockendes Angebot auf den Tisch gelegt. Damit hat sich der 23-Jährige (2013 Gesamtsechster der GP2) in eine gute Ausgangslage gegen Giedo van der Garde und Charles Pic gebracht.

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