Valentino Rossi sucht das Glück

Vergne: Toro Rosso orientiert sich nach oben

Von Andreas Reiners
Toro Rosso: 2013 war mehr drin

Toro Rosso: 2013 war mehr drin

Jean-Eric Vergne nennt Gründe für den Einbruch zur Saisonmitte und spricht über die generellen Ziele für 2014.

Jean-Eric Vergne und Toro Rosso wollen in der neuen Saison hoch hinaus. Zumindest höher hinaus als 2013. In der abgelaufenen Saison landete Vergne selbst mit nur 13 Punkten in der Fahrerwertung auf Platz 15, einen Rang hinter seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo. Toro Rosso wurde in der Konstrukteurswertung am Ende Achter. Dabei schien nach einem guten Saisonstart für alle Seiten wesentlich mehr drin. Denn nach der Hälfte der Saison hatte das Team bereits 24 der letztendlich 33 Zähler gesammelt.

Und Rang acht ist zumindest nicht der Anspruch. «Toro Rosso gehört inzwischen zu den Mittelfeldteams und orientiert sich nach oben», sagte Vergne El Confidencial. Direkte Konkurrenten seien der Idee nach Lotus oder McLaren. «Die wollen in die Top fünf, und dafür arbeiten wir auch hart.»

Warum es 2013 damit am Ende nicht geklappt hat, weiß Vergne auch: Pirellis Rolle rückwärts zu den 2012er-Reifen hat Toro Rosso empfindlich getroffen. Denn die «Jungbullen» hatten sich, wie die Resultate bewiesen haben, gut auf die ursprünglichen neuen Pneus eingestellt. «Wir haben ein Auto für die Reifen gebaut, die man uns gegeben hat. Und anfangs hat auch alles perfekt funktioniert», so Vergne. Doch dann kehrte Pirelli zu den alten Reifen zurück. «Und das war's für uns.»

Das Problem: Toro Rosso hätte praktisch ein fast ganz neues Auto entwickeln müssen. Da Toro Rosso finanziell aber kleinere Brötchen backen muss, hieß es Augen zu und durch. «Wir hatten in der zweiten Saisonhälfte zu leiden», so Vergne. Der 23-Jährige kann sich allerdings kein besseres Team für sich vorstellen. Zumindest im Mittelfeld der Formel 1. «Da bin ich beim besten.»

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