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Schumacher: Falschmeldung, Dementi, Update Montag

Von Oliver Runschke
Neue Informationen zu Michael Schumacher gibt es frühestens am Montag

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Gerüchte, Michael Schumacher sei ausser Lebensgefahr, wurden am Samstagmittag von Managerin Sabine Kehm dementiert. Zustand weiterhin stabil, aber kritisch.

Am Samstagvormittag sorgte die Falschmeldung im Internet für Aufruhe, Michael Schumacher sei ausser Lebensgefahr. Das wollen verschiedene Medien am Freitagabend angeblich von ehemaligen Grand-Prix-Piloten Philippe Streiff erfahren haben. Streiff hatte Schumachers Arzt und Freund, Professor Gerard Saillant am Freitagabend in der Uni-Klinik von Grenoble besucht. Der Franzose, der seit einem Trainingsunfall beim Grand-Prix von Brasilien 1989 an den Rollstuhl gefesselt ist, wurde von Saillant nach seinem Unfall seinerzeit behandelt. Seit dem sind die beiden Franzosen befreundet. Saillant solle Streiff gesagt haben, der Zustand von Michael Schumacher sei weiterhin kritisch, der siebenfache Weltmeister sei allerdings ausser Lebensgefahr.

Das Gerücht wurde am Samstagmittag prompt von Sabine Kehm, der Managerin von Michael Schumacher, dementiert: „Michaels Zustand ist unverändert kritisch, wenn auch stabil. Wir betonen ausdrücklich, dass jegliche Information über seinen Gesundheitszustand, die nicht von den behandelnden Ärzten oder seinem Management stammt, nicht valide und reine Spekulation ist.“

Kehm bestätigte die Existenz der Helmkamera und sagte, die Familie von Michael Schumacher habe das Gerät den Behörden freiwillig ausgehändigt.

Am Neujahrstag hatte Kehm erklärt, dass es weitere Updates zum Gesundheitszustand von Schumacher erst gäbe, wenn dieser sich verändert. Nach Absprache mit den behandelnden Ärzten ist mit einer erneuten Pressekonferenz nicht vor Montag zu rechnen.

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