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Marussia: Ferrari-Motoren eine große Chance?

Von Andreas Reiners
Graeme Lowdon

Graeme Lowdon

Sportdirektor Graeme Lowdon verspricht sich von der Zusammenarbeit mit den Italienern eine Menge und lobt die Unterstützung in den höchsten Tönen.

Marussia könnte ein Nutznießer der neuen Ära in der Formel 1 sein. Denn das Hinterbänkler-Team arbeitet in der kommenden Saison nicht mehr mit Cosworth, sondern mit Ferrari zusammen. Von den Italienern gibt es nun 2014 die Motoren. Und diese Tatsache sorgt für eine ordentliche Portion Optimismus, möglicherweise den Anschluss zum Mittelfeld herstellen zu können.

«Das wird einen großen Unterschied machen», glaubt Sportdirektor Graeme Lowdon, der in Max Chilton und Jules Bianchi bei der Fahrerpaarung auf Kontinutät setzt. «Die Scuderia Ferrari ist sehr, sehr professionell und es ist eine absolute Freude, mit ihnen zu arbeiten», so Lowdon, der vor allem die Unterstützung der Italiener hervorhebt.

«Sie sind sehr kreativ und hilfsbereit, haben sehr viel Fachwissen und Erfahrung und wir genießen das. Die neuen Motoren sind eine große Herausforderung, aber wir freuen uns auf sie mit einem sehr starken Partner», so Lowdon.

Der Marussia-Sportdirektor ist zudem optimistisch, dass das Team beim Testauftakt in Jerez Ende des Monats dabei sein kann. «Die Testzeit in der Formel 1 ist unglaublich limitiert. Wenn es sie gibt, will man sie nutzen. Es gibt so viele Kleinigkeiten, die dich stoppen oder aufhalten können», so Lowdon und stellte klar: «Wir freuen uns auf die Tests um zu sehen, wo wir stehen.»

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