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Lewis Hamilton lobt Mercedes: «Wir sind gut auf Kurs»

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton, Formel-1-Champion von 2008, fühlt sich im Silberpfeil pudelwohl: «Die Zeitenliste interessiert mich derzeit nicht, wir arbeiten unsere Arbeitsliste ab, Punkt um Punkt.»

Viel hat sich nicht geändert, von Jerez bis Bahrain: Die Mercedes-Autos laufen (mit Williams als Ausnahme der Regel), die Renault-Autos nicht (mit Caterham als Ausnahme der Regel). Lewis Hamilton ist an diesem Bahrain-Testtag weder der Schnellste (das ist Nico Hülkenberg im Force India), noch der Fleissigste (das ist Adrian Sutil im Sauber), aber das ist dem 22fachen GP-Sieger aus England völlig schnuppe.

«Wir wollten am ersten Tag ordentlich Kilometer bolzen, mit einem Wagen, der zuverlässig läuft. Und das ist uns gelungen. Das Team darf auf seine Arbeit sehr stolz sein. Zum Schluss gab es ein kleines Problem mit der elektronisch gesteuerten Hinterradbremsen, sonst gab es nichts auszusetzen. Auf die Zeitenliste achte ich derzeit nicht, wir arbeiten vielmehr unseren Plan durch und haken einen Punkt um den anderen ab. Morgen erreichen wir die Halbzeit der Wintertests, und wir liegen voll auf Kurs.»

Während sich die Konkurrenz noch mit Zuverlässigkeitsproblemen herumärgert, kann Mercedes längst mit den Reifen arbeiten und Erfahrung sammeln. Heute ging es bei Hamilton vor allem darum, auf der harten Mischung die Rennbedingungen zu simulieren. Lewis tat das in Form von zwei 20-Runden-Läufen.

Technikchef Paddy Lowe: «Das Programm lief abgesehen vom Problem mit der Bremse tadellos. Das ist ein grosses Kompliment für die Arbeit des ganzen Teams. Wir haben den Schwung von Jerez mitgenommen. Morgen sitzt Nico Rosberg im Auto, ebenfalls für Dauerläufe.»

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