Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Ferrari in Bahrain: Rauchzeichen von Fernando Alonso

Von Petra Wiesmayer
Fernando Alonso und Ferrari ließen sich am Mittwoch von einem Ölleck am VF14 T nicht aus der Ruhe bringen und spulten am Nachmittag Runde um Runde ab.

Während Kimi Räikkönen beim ersten Test in Jerez Ende Januar die Jungfernfahrt im neuen Ferrari unternahm, machte Fernando Alonso in Bahrain den Anfang und der Spanier setzte sich auch gleich mal auf Platz 2 der Zeitenliste. Die Arbeit am F14 T ging laut Ferrari da weiter, wo man in Spanien aufgehört hatte. Am Mittwoch standen insbesondere der neue Antriebsstrang, ein paar Aerodynamik-Tests und die Feinabstimmungen des neuen «Brake-by-Wire»-Systems auf dem Programm.

Bei der Scuderia verlief der Tag ohne größere Schwierigkeiten und Fernando Alonso konnte 64 Runden auf dem Sahkir International Circiut zurücklegen. Das Ölleck am F14 T, das am Vormittag eine eine rote Flagge auslöste, aber schnell wieder behoben werden konnte, stellte für die Scuderia kein offenbar kein Problem dar. «Es ist schön, wieder zu fahren, besonders wenn man, im Vergleich zum letzten Mal, mehr Referenzpunkte hat, was bedeutet, dass man auch ein besseres Gefühl für das Auto bekommt», sagte Alonso am Abend.

«Außerdem sind wir auf einer Strecke, die viel repräsentativer ist, mit normalen Temperaturen, wo man das Verhalten des Autos leichter verstehen kann. Wir sind in einer Phase, in der wir auf jeder Runde verschiedene Dinge entdecken und Neues lernen», erklärte der 32-Jährige. «Es gibt für alle noch viel zu tun, damit wir für Melbourne gut vorbereitet sind, also müssen wir aus jedem Tag, den wir hier zur Verfügung haben, das Beste machen.»

Fernando Alonso wird auch am Donnerstag wieder im Ferrari sitzen, bevor Kimi Räikkönen den F14 T am Freitag übernimmt.

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