Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

Daniel Ricciardo zu FIA-Urteil: «Nun noch hungriger»

Von Mathias Brunner
Vor einem Jahr wurde Ricciardo mit Toro Rosso in China guter Siebter

Vor einem Jahr wurde Ricciardo mit Toro Rosso in China guter Siebter

Der Australier Daniel Ricciardo bedauert, dass er seinen zweiten Platz vom Heimrennen in Australien nicht behalten kann, «aber das macht mich nur noch erfolgshungriger».

Daniel Ricciardo ist enttäuscht: Natürlich hatte der 24-Jährige gehofft, dass er seinen zweiten Platz von Melbourne zurückerhalten würde. Das FIA-Berufungsgericht hat anders entschieden (mehr dazu lesen Sie HIER und HIER). Entmutigen lässt sich der junge Stallgefährte von Weltmeister Sebastian Vettel aber deswegen nicht, ganz im Gegenteil.

«Ja, es ist enttäuschend, dass ich meine 18 Punkte nicht zurückerhalten habe», sagt der gegenwärtige WM-Zehnte Ricciardo. «Aber das macht mich nur noch erfolgshungriger und noch entschlossener, so bald als möglich erneut auf Siegerpodest zu klettern. Nicht alles in den ersten Saisonrennen ist nach Wunsch verlaufen, aber in Bahrain habe ich bewiesen, dass die Leistung in Australien kein Zufall gewesen ist.» Da ist Daniel Vierter geworden.

Ricciardo weiter: «Meine Leistung in Melbourne kann mir keiner nehmen. Und meine Einstellung hat sich auch nicht geändert – lieber ein gutes Rennen gezeigt und auf dem Podest gestanden, dann jedoch disqualifiziert, als ein verpatzter Grand Prix in Anonymität und ohne Punkte, vielleicht ausgeschieden wegen eines Defekts.»

Nach China kommt Ricciardo mit einem guten Bauchgefühl: Hier hatte er bis zum Engagement bei Weltmeister Red Bull Racing mit Rang 7 2013 sein besten Formel-1-Ergebnis errungen (damals mit Toro Rosso).

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