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Stefano Domenicali (Ferrari): Sebastian Vettel-Anruf?

Von Mathias Brunner
Stefano Domenicali mit Sebastian Vettel

Stefano Domenicali mit Sebastian Vettel

Stefano Domenicali ist Mitte April und vor dem China-GP als Ferrari-Rennchef abgetreten. Nun hat der Imoleser das erste Mal gesprochen – oder doch nicht?

Leo Turrini wusste als Erster, dass Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali den Hut nehmen würde. Noch bevor Ferrari es bestätigte, schrieb der bei Ferrari exzellent vernetzte italienische Fachjournalist, dass Domenicali durch Ferrari-Nordamerika-Chef Marco Mattiacci ersetzt würde. Seither schweigt Domenicali. Oder doch nicht?

In Monaco gibt es bei Ferrari einen Riesenwirbel um angebliche Aussagen Domenicalis gegenüber Turrini. In seinem Blog schrieb der Journalist, Stefano habe nach der Entscheidung «in alphabetischer Reihenfolge Alonso, Räikkönen und Vettel angerufen. Fernando und Kimi sind echte Freunde. Und warum ich Sebastian angerufen habe, können Sie sich selber ausmalen.»

Domenicali wird auch damit zitiert: «Den Spanien-GP habe ich mir nicht im Fernsehen angeschaut, vielleicht gucke ich nicht mal das Rennen von Monaco. Ich will nicht ausschliessen, dass ich noch einmal im Automobilsport arbeite, aber ich werde sicher nie wieder für ein Formel-1-Team arbeiten.»

Domenicali habe «viele Angebote» und kommenttiert zum Nachfolger Mattiacci: «Er hat mich nichts gefragt. Es ist gut zu wissen, dass er offenbar keine Ratschläge braucht.»

Gegenüber «Autobild Motorsport» beteuert Domenicali jedoch: er habe zwar Turrini am Rande einer Veranstaltung in Modena getroffen, mit ihm aber lediglich über das Jobangebot des italienischen Basketballverbands gesprochen. Alle anderen Aussagen würden der Phantasie des Journalisten entspringen. Domenicali betont, dass er keine Pläne habe, in der Öffentlichkeit aufzutreten und daher auch keine Interviews gebe.

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