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Der Rücken: Lewis Hamilton – Ungarn-GP gefährdet?

Von Mathias Brunner
Lewis Hamiltons Unfall im Abschlusstraining von Hockenheim

Lewis Hamiltons Unfall im Abschlusstraining von Hockenheim

Nach Kimi Räikkönen in England muss sich nun Lewis Hamilton wegen eines schweren Unfalls pflegen lassen. Doch der Brite hat im Gegensatz zum Finnen nur eine kurze Erholungszeit.

Nach dem üblen Unfall in Silverstone musste Kimi Räikkönen für den darauf folgenden Test passen – der Finne kurierte seine schweren Prellungen aus. Der nächste Pilot mit Schmerzen heisst Lewis Hamilton, nach dem Bremsdefekt in anschliessendem Crash im Hockenheimer Motodrom im Abschlusstraining vom vergangenen Samstag. Doch der Engländer hat nicht den Luxus von zehn Tagen Erholungszeit, schon in drei Tagen muss er wieder in den Silberpfeil klettern. Bis dahin hat er auch nicht frei, sondern ist in zahlreiche PR-Termine eingespannt.

Die Tortur eines Grand Prix hat bei der Erholung nicht eben geholfen, selbst wenn der Formel-1-Champion von 2008 während des Deutschland-GP wenig gespürt hat: der Adrenalinfluss bei so einer tollen Aufholjagd wie von Startplatz 20 auf Podestrang 3 lässt üblicherweise fast alle Schmerzen vergessen.

Am Montag sind sie zurückgekommen: Mehr noch als die Prellungen an den Knien plagen Rückenschmerzen den Mercedes-Star. Er ist derzeit in physiotherapeutischer Behandlung. «Die Knie sind ganz okay», bestätigt der Silberpfeil-Fahrer, «der Rücken und der Nacken machen mir mehr Sorgen.»

Gemäss Hamilton ist der Start beim Ungarn-GP jedoch nicht gefährdet: der Engländer beteuert, bis zum Freitag wieder auf dem Posten zu sein.

Seinen Humor hat Hamilton nicht verloren. In dieser Saison hatte der Engländer schon ein paar Mal Pech, so dass er nun schmunzelt: «Vielleicht sollte ich mal den Bauch eines Buddhas streicheln, um etwas Glück zu haben.»

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