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Ferrari 2015: Fernando Alonso, Kimi Räikkönen bleiben

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen, Marco Mattiacci, Fernando Alonso

Kimi Räikkönen, Marco Mattiacci, Fernando Alonso

Ferrari-Teamchef Marco Mattiacci wird im Gespräch mit Ex-Formel-1-Fahrer Martin Brundle bestätigen: Ferrari fährt 2015 mit Fernando Alonso und Kimi Räikkönen.

Ferrari-Teamchef Marco Mattiacci hat alle Spekulationen um seine beiden Star-Piloten beerdigt. Fernando Alonso wurde Unzufriedenheit über ein Jahr ums andere ohne WM-Titel mit Ferrari unterstellt und die Möglichkeit, dem Sirenengesang von McLaren-Honda zu erliegen. Kimi Räikkönen wurde nachgesagt, er habe aufgrund des enttäuschenden Saisonverlaufs langsam die Nase voll von der Formel 1 im Allgemeinen und Ferrari im Besonderen und werde das zweite Jahr seines Vertrags nicht erfüllen. Der junge Jules Bianchi (derzeit bei Marussia) rücke nach.

Doch im Gespräch mit dem früheren Formel-1-Fahrer Martin Brundle (heute in Diensten der britischen Kollegen von Sky Sports) beteuert Ferrari-Rennchef Marco Mattiacci, dass beide Piloten im Team bleiben. Das Interview wird im Rahmen der Vorberichterstattung der britischen Sky zum Belgien-GP um die Mittagszeit von heute Sonntag ausgestrahlt.

Zuvor hatte Fernando Alonso monatelang beteuert, sein letztes Formel-1-Team heisse Ferrari, und er denke nicht an einen Wechsel nach. Alles andere seien Medien-Enten. Der Spanier regt sich auch darüber auf, dass er in der Öffentlichkeit als Raffzahn dargestellt worden ist – aufgrund eines angeblichen 100-Mio-Euro-Pokers um eine vorzeitige Vertragsverlängerung von 2017 bis 2019.

Fernando: «Generell dauert mein Vertrag noch zwei Jahre, also bis Ende 2016. Mit anderen Worten – ich spüre keine Eile, ein neues Abkommen zu unterzeichnen. Klar habe ich von den übertriebenen Gerüchten um mein Gehalt gehört. Ich weiss nicht, wer so etwas in die Welt gesetzt hat. Ich weiss nur, dass ich das als rufschädigend empfinde.»

Kimi Räikkönen hatte vor kurzem erklärt, er werde generell so lange fahren, wie er dazu Lust habe, aus heutiger Sicht jedoch seinen Vertrag erfüllen und dann wohl aufhören.

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