Formel 1: Erster Alpine-Fahrer steht fest

Nico Rosberg: «Habe die sieben Tausendstel gefunden»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Rosberg: «Ich muss natürlich in Betracht ziehen, dass es regnen könnte, und die Fahrzeug-Abstimmung entsprechend wählen»

Nico Rosberg: «Ich muss natürlich in Betracht ziehen, dass es regnen könnte, und die Fahrzeug-Abstimmung entsprechend wählen»

Obwohl Mercedes-Pilot Nico Rosberg am Ende des Trainingsfreitags auf dem Suzuka Circuit mit dem zweiten Platz hinter seinem Teamkollegen Lewis Hamilton Vorlieb nehmen musste, bleibt der Deutsche entspannt.

Zur Halbzeit des Trainingsfreitags auf dem Suzuka Circuit hatte sich Nico Rosberg noch über die Bestzeit freuen dürfen. Der Silberpfeil-Pilot sicherte sich mit 1:35,461 min die Bestzeit im ersten freien Training zum Japan-GP. Doch am Ende des Tages hatte WM-Leader und Titel-Rivale Lewis Hamilton die Nase vorn. Der 29-Jährige aus Stevenage distanzierte seinen Teamkollegen um 0,240 Sekunden.

Trotzdem trat Rosberg sichtlich zufrieden vor die bettelnden Mikrophone. Der siebenfache GP-Sieger erklärte: «Es hat Spass gemacht, auf dieser Old-School-Strecke zu fahren, die keinen Raum für Fehler bietet. Das ist es doch, was wir Rennfahrer mögen. Es lief auch ganz gut, ich habe die sieben Tausendstel, die mir im Qualifying von Singapur gefehlt haben, gefunden.»

Auch der für den Rennsonntag angekündigte Taifun bringt Rosberg nicht aus der Fassung: «Ich muss natürlich in Betracht ziehen, dass es regnen könnte, und die Fahrzeug-Abstimmung entsprechend wählen. Wir wissen auch noch nicht, wann das Rennen stattfinden wird, das hängt jetzt ganz von der Wetterprognose ab. Vielleicht werden wir schon Sonntag früh starten, wir werden schauen müssen, was der Regen macht.»

Auch Rosbergs Teamkollege Lewis Hamilton sieht dem Rennsonntag entspannt entgegen: «Als Team haben wir die Chance vorne zu sein. Aber ich habe keine Ahnung, wie es im Qualifying laufen wird. Wir sind auf alles vorbereitet, auch auf den Regen. Der GP könnte verschoben werden, das ist sehr spannend. Mal schauen, was das Wetter am Sonntag morgen macht.»

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