SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Christian Horner: «Regen für Sebastian Vettel»

Von Vanessa Georgoulas
Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner erlebte keinen sorgenfreien Auftakt in Japan

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner erlebte keinen sorgenfreien Auftakt in Japan

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner hofft in Japan auf einen verregneten Grand Prix. Der Boss von Sebastian Vettel weiss: Im Trockenen ist Mercedes eine Klasse für sich.

Für Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner verlief der Auftakt zum GP-Wochenende auf dem Suzuka Circuit nicht nach Wunsch. Sowohl Formel-1-Champion Sebastian Vettel als auch Überraschungs-GP-Sieger Daniel Ricciardo kämpften auf der anspruchsvollen japanischen Strecke von Anfang an mit der Fahrzeugbalance.

Horner verriet im SkyGB-Interview nach dem ersten Training: «Wir haben einige neue Teile ausprobiert und die Fahrzeugbalance bereitete sowohl Sebastian als auch Daniel Sorgen. Deshalb sind wir unter den eigenen Erwartungen geblieben. Auf dieser Strecke ist ein gut ausbalanciertes Auto sehr wichtig, aber gar nicht so einfach hinzubekommen.»

Im zweiten Training durfte er dann zuschauen, wie sein Goldjunge seinen Dienstwagen in die Reifenstapel setzte. Ricciardo gestand hinterher: «Ich habe offenbar einen Fehler gemacht. Ich war extra langsam unterwegs, weil ich auf einer Abkühl-Runde unterwegs war und auch noch die gelben Flaggen geschwenkt wurden. Offenbar haben dabei die Reifen zu stark abgekühlt, sodass ich die Kontrolle über mein Auto verloren habe.

Der 40-jährige Brite stellte auch noch einmal klar: «Wir werden keine Stallorder geben, um Daniel zu helfen, solange beide Piloten noch eine mathematische Chance auf den WM-Titel haben. Das haben wir auch klar kommuniziert und damit hat auch keiner ein Problem. Solange Sebastian noch eine Chance hat, denken wir auch nicht an Stallorder.»

Der für den Rennsonntag angekündigte Taifun bereitet Horner noch keine Bauchschmerzen, im Gegenteil: «Wir müssen abwarten und schauen, was das Wetter macht. Ganz generell würden wir für Sebastian Vettel und Daniel Ricciardo natürlich etwas Regen begrüssen. Denn auf nasser Piste kann es schnell chaotisch werden, davon könnte man profitieren. Auf trockener Piste ist das Kräfteverhältnis eindeutig.»

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