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Fernando Alonso: Mit starken Vibrationen gekämpft

Von Andreas Reiners
Fernando Alonso: Bis zum Ende gekämpft

Fernando Alonso: Bis zum Ende gekämpft

Fernando Alonso gab am Ende des Rennens in Austin noch einmal alles. Der Spanier hatte mit starken Vibrationen an seinem Ferrari zu kämpfen, rettete Platz sechs jedoch noch ins Ziel.

Mit einer halben Sekunde Vorsprung vor Sebastian Vettel. Im Endeffekt nach Startplatz sechs also eigentlich fast genau das, was der Spanier erwartet hatte. Allerdings verlief es mal wieder nicht ohne Probleme.

«Ich hatte starke Vibrationen an den Reifen in den letzten beiden Runden. Ich konnte die Strecke nicht einmal richtig sehen», wetterte der zweimalige Weltmeister, der versucht hatte, die Pace zu kontrollieren.

Alonso fragte noch nach seinem Vorsprung auf die Konkurrenz, ehe Vettel sich kurz vor Schluss Kevin Magnussen im McLaren schnappte und fast auch noch Alonso überholt hätte. «In der letzten Runde war ich vollauf mit den starken Vibrationen beschäftigt», sagte Alonso.

Auch bei Kimi Räikkönen lief es wie gehabt. Wie gehabt schlecht. Der Finne landete auf einem völlig enttäuschenden 13. Platz. Und hatte wie schon das gesamte Wochenende mit Problemen an der Vorderachse zu kämpfen.

Und Räikkönen, sonst ganz der große Schweiger, lederte nach dem Grand Prix in den USA für seine Verhältnisse so richtig los. «Ich hasse diese Situation, so wie sie ist und wie sich die Dinge entwickeln. Ich kann sie selbst nicht lösen», sagte er. Das große Problem: Was nun letztendlich die Probleme auslöst. Die Ursache haben Räikkönen und Ferrari noch nicht gefunden.

«In Japan war es schon so: Wir haben das ganze Wochenende mit Untersteuern zu kämpfen gehabt und was immer wir auch getan haben, wir sind es nicht los geworden», sagte Räikkönen. Durch die Probleme mit der Vorderachse zerstört sich der Finne in den Rennen letztendlich regelmäßig die Vorderreifen. Auch Verlangsamen an gewissen Stellen bringe keine Besserung. «Dass wir solche Probleme nicht lösen können, ist einfach frustrierend.»

Der Ex-Weltmeister hofft nun, dass die Lösung doch noch gefunden wird. Irgendwie. Irgendwo. «Wir versuchen uns gegenseitig zu helfen. Wenn wir das Problem kennen würden wäre es einfacher, es zu lösen.»

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