MotoGP: Hiobsbotschaft für Marc Marquez

Fernando Alonso: Le Mans mit Porsche – sagt Honda ja?

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso im vergangenen Juni in Le Mans

Fernando Alonso im vergangenen Juni in Le Mans

Gemäss Informationen aus Spanien liegt Superstar Fernando Alonso ein Porsche-Angebot vor: Aber werden McLaren und Honda einen Start mit Nico Hülkenberg und Jenson Button erlauben?

Trifft der eine Spanier den anderen: «Ich warte auch dich, gell ...», sagt der eine. «Ja, ja, warte auf mich», antwortet der andere. Die beiden haben sich im Fahrerlager von Abu Dhabi getroffen. Der erste Spanier ist Audi-Langstrecken-Pilot Marc Gené. Der andere Spanier ist Superstar Fernando Alonso.

Nicht nur aus Spanien erfahren wir: Alonso liegt ein Angebot von Porsche vor, neben Nico Hülkenberg und vielleicht sogar neben Jenson Button das berühmteste Autorennen der Welt zu fahren – die 24 Stunden von Le Mans.

Alonso träumt schon lange von einer Teilnahme beim Langstreckenklassiker in der Sarthe. Im vergangenen Juni wurde er als Ehrenstarter nach Le Mans eingeladen, Alonso war nach Gesprächen mit zahlreichen Piloten, darunter auch seinem Kumpel Mark Webber (jetzt bei Porsche) von der Atmosphäre in Le Mans und der Technik der Rennwagen tief beeindruckt. Für Porsche wäre die Verpflichtung von Fernando Alonso ein Coup mit weltweiter Durchschlagskraft.

Die Frage ist nur: Stimmen McLaren und Honda einen solchen Plan zu? McLaren dürfte Porsche zu Recht als direkten Rivalen im Sportwagengeschäft ansehen. Aber wenn Alonso – wie uns versichert wird – von Honda bezahlt wird, schaut die Sache wieder anders aus. Oder hat Alonso klugerweise in seinen Vertrag eine Klausel einarbeiten lassen, welche ihm diese Freiheit zugestehen würde? Noch schweigen sich alle Beteiligten aus.

Marc Gené ist der einzige Spanier, der in Le Mans triumphieren konnte, 2009 mit Peugeot (damals an der Seite von Alexander Wurz und David Brabham).

Falls Alonso und/oder Button nicht für Porsche den 919er fahren können, soll neben Nico Hülkenberg ein Cockpit an den Franzosen Frédéric Makowiecki gehen. Der dritte Platz ist noch ungewiss. Gespräche soll es auch mit dem bei Toro Rosso in Ungnade gefallenen Jean-Eric Vergne gegeben haben.

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