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Marcus Ericsson happy: Sauber in Jerez auf Rang 2

Von Mathias Brunner
Marcus Ericsson im neuen Sauber

Marcus Ericsson im neuen Sauber

Um ein Haar wäre dem Sauber-Neuling Marcus Ericsson die Sensation gelungen: Bestzeit am ersten Testtag. Aber der Schwede war auch so hoch zufrieden.

Man konnte bei Sauber gewissermassen ein kollektives Aufatmen vernehmen: Marcus Ericsson am ersten Jerez-Testtag Zweitschnellster, 73 Runden gefahren, das ist ein starkes Zeichen nach der enttäuschenden Saison 2014.

Giampaolo Dall’Ara, der leitende Sauber-Ingenieur an der Strecke: «Das war ein ganz normales Roll-out mit den üblichen Funktionstests. Wir konnten die jedoch auf das absolute Minimum beschränken, denn das Auto hat von Anfang an nach Wunsch funktioniert. Unsere längeren Pausen zwischendurch gingen nicht auf Schwierigkeiten zurück. Wir wollten einfach alles gründlich checken, bevor wir wieder auf die Bahn gingen.»

«Am Nachmittag haben wir bereits damit beginnen können, mit der Fahrzeugbalance zu arbeiten und mit den verschiedenen Reifentypen. Wir haben auch einige Dauerläufe gemacht. Wir sind glücklich darüber, wie sich der Wagen bislang benimmt. Gemessen am Auto von 2014 spüren wir einen deutlichen Fortschritt. Das ist ein positiver Beginn.»

Marcus Ericsson bestätigt: «Das ist ein guter Tag. Zunächst mal hat es sich prima angefühlt, nach der Winterpause wieder im Rennwagen zu sitzen. Wir haben einigen Grund, zufrieden zu sein. Es gab kein einziges Problem mit dem Wagen, und das ist für einen ersten Tag ganz wichtig. Ich freue mich auf die weiter Arbeit.»

Morgen Montag übernimmt der Brasilianer Felipe Nasr das Lenkrad.

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