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Jenson Button: Wie ein Kind im Süßwarenladen

Von Andreas Reiners
Jenson Button

Jenson Button

Jenson Button hatte eine harte Zeit. Lange wusste der Brite nicht, wie es für ihn sportlich weitergeht. Ob es überhaupt eine Zukunft für ihn in der Formel 1 gibt.

Bis dann doch, etwas überraschend, die Vertragsverlängerung bei McLaren bestätigt wurde. Auffällig war danach, wie euphorisch der Routinier über die Aufgabe bei McLaren-Honda sprach. Schließlich will die einstige Erfolgspaarung nach der Reunion wieder an alte Zeiten anknüpfen. «Ich fühle mich wieder wie ein Kind im Süßwarenladen», bestätigte der Weltmeister von 2009 dann auch.

«Das liegt aber eigentlich gar nicht daran, dass ich lange Zeit nicht wusste, ob ich eine Zukunft in der Formel 1 haben werde. Sondern vor allem an dem tollen Job, den die Jungs beim Auto gemacht haben», erklärte er.

Auch wenn das Auto noch nicht wirklich rund läuft: 79 Runden absolvierten er und sein Teamkollege Fernando Alonso in Jerez. Button freut sich aber vor allem über die Zusammenarbeit mit dem ehrgeizigen Spanier.

«Fernando ist zweifacher Weltmeister. Er ist fast so lang dabei wie ich und ist in all den Jahren für viele verschiedene Teams gefahren. In dieser Zeit nimmt man viele Dinge mit. Diese Informationen sind alle sehr wertvoll, vor allem wenn man eine neue Power Unit im Auto und eine neue Arbeitsbeziehung hat», sagte Button.

Ein weiterer Vorteil: «Man hat das gleiche Equipment und es ist immer gut zu sehen, was ein anderer Fahrer mit dem gleichen Auto machen kann», sagte Button.

Außerdem habe jeder Stärken und Schwächen. Es sei interessant, diese herauszufinden. «Uns beide im Team zu haben, ist ein massiver Vorteil. Fernando und ich haben bisher zwar noch nicht viel miteinander gearbeitet. Ich bin aber überzeugt davon, dass es eine gute Partnerschaft wird», so Button.

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