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Sauber: Erstmals seit USA 2013 zwei Autos in Top-Ten!

Von Rob La Salle
Felipe Nasr

Felipe Nasr

Applaus für den Sauber-Rennstall: erstmals seit 16 Monaten haben es die Schweizer geschafft, beide Piloten unter die besten Zehn zu bringen – Felipe Nasr 9., Marcus Ericsson 10.

Starke Vorstellung des Sauber-Teams im Qualifikationstraining zum Grossen Preis von China auf dem «Shanghai International Circuit». Felipe Nasr und Marcus Ericsson zeigten sich in guter Form und schafften beide den Sprung ins Q3 – seit USA 2013 hatten das die Schweizer nicht mehr geschafft (damals mit Nico Hülkenberg als Vierter und Esteban Gutiérrez als Zehnter). Felipe Nasr wurde Neunter, Marcus Ericsson Zehnter. Damit haben sie gute Aussichten, im morgigen Rennen um WM-Punkte zu kämpfen.

Felipe Nasr: «Sehr erfreulich, dass unsere Rundenzeiten hier in Shanghai wieder konkurrenzfähig sind. Ich bin zuversichtlich, was das Rennen betrifft. Ich hoffe, wir können wieder in die Punkte fahren.»

Marcus Ericsson: «Schon während der freien Trainings lagen die Rundenzeiten der Konkurrenz sehr eng beisammen. Felipe und ich haben heute gute Arbeit geleistet und beide Autos in eine vielversprechende Ausgangslage gebracht. Es wird ein spannendes Rennen, und ich denke, dass wir gute Chancen auf einen positiven Tag haben.»

Teamchefin Monisha Kaltenborn ist angetan: «Ein starkes Qualifying-Ergebnis, das aufgrund der Zeiten im dritten freien Training doch eher überraschend kam. Angesichts der guten Long-Runs, die wir hier hatten, war es wichtig, auch im Qualifying schnell zu sein, um eine gute Ausgangslage fürs Rennen zu erhalten. Das ist uns heute gelungen. Beide Piloten haben das Potenzial des Autos genutzt und sind dafür mit starken Startpositionen belohnt worden.»

Giampaolo Dall’Ara, leitender Ingenieur an der Rennstrecke: «Am Morgen ging es für uns vor allem darum, basierend auf den Erkenntnissen von gestern die Abstimmung unserer Autos weiter zu optimieren. Insbesondere ging es darum, die maximale Performance der Reifen auf eine schnelle Runde zu nutzen, was uns gestern Mühe bereitet hatte. Bis zum Qualifying gelang es uns, diese Probleme auszusortieren und die Abstimmung weiter zu verbessern. Nun geht es für uns darum, die starken Startplätze zu nutzen und WM-Punkte einzufahren.»

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