Formel 1: Die Angst von Lewis Hamilton

Lauda: Bianchi hat Lewis Hamilton nicht beeinflusst

Von Andreas Reiners
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

Lewis Hamilton war nach seinem verpatzten Rennen in Ungarn relativ ratlos. «Ich bin überhaupt nicht zufrieden. Das war ein wirklich schlechter Arbeitstag», hatte der Weltmeister erklärt.

r war nach diversen Patzern am Ende nur Sechster geworden. Die Gründe? «Bei mir ist alles drunter und drüber gegangen. Ich habe keine Worte dafür. Es war einfach eine schlechte Leistung von mir und Fehler wo man nur hinschaut. Ich weiß nicht, ob es fehlende Konzentration war», sagte der Brite.

Nun gab es vor dem zehnten Saisonrennen in Budapest eine Gedenkminute für den wenige Tage zuvor verstorbenen Jules Bianchi.

Unter anderem Felipe Massa hatte nach einem für ihn ebenfalls ungewohnt schlechten Rennen außerhalb der Punkte nicht ausschließen wollen, dass ihn die emotionale Gedenkminute, als sich die Piloten mit der Familie des Franzosen auf der Strecke versammelten und ihrem Fahrerkollegen gedachten, beeinflusst habe.

Mercedes-Aufsichtsratschef Niki Lauda glaubt das im Fall von Hamilton allerdings nicht. «Vettel war bei der Gedenkminute ebenfalls dabei», erklärte Lauda. Der Ferrari-Pilot hatte in Ungarn nach einer starken Leistung seinen zweiten Saisonsieg gefeiert. «Er ist ein starkes Rennen gefahren», merkte Lauda an.

«Ich glaube nicht, dass dies die Fahrer beeinflusst, aber natürlich kann ich nicht in ihre Köpfe schauen. Lewis hat sich beim Team entschuldigt, und wir respektieren das», sagte Lauda, der zudem von einem Weckruf für Mercedes sprach. Denn für Teamkollege Nico Rosberg lief es als Achter auch nicht viel besser.

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