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Niki Lauda: Lob für die MotoGP, Kritik an Formel 1

Von Vanessa Georgoulas
Niki Lauda gefällt die MotoGP: «Das ist das unglaublichste Racing, das man heutzutage sehen kann»

Niki Lauda gefällt die MotoGP: «Das ist das unglaublichste Racing, das man heutzutage sehen kann»

Mercedes-F1-Aufsichtsratschef Niki Lauda war im MotoGP-Fahrerlager in Brünn zu Gast. Der dreifache Formel-1-Weltmeister war begeistert.

Die MotoGP erfreut sich im Formel-1-Fahrerlager offenbar immer grösserer Beliebtheit: Schon im vergangenen Jahr besuchten Lotus-Pilot Romain Grosjean, Formel-1-Champion Lewis Hamilton, sein Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg und McLaren-Honda-Star Fernando Alonso (damals noch bei Ferrari) die Motorrad-WM – und waren begeistert.

Ähnlich euphorisch äusserte sich nun auch Mercedes-F1-Aufsichtsratschef Niki Lauda. Der Weltmeister von 1975, 1977 und 1984 stattete den MotoGP-Stars beim elften WM-Lauf in Brünn einen Besuch ab, und schwärmte gegenüber Motorsport.com: «Es ist unglaublich, die sind mit 350 km/h und mehr unterwegs, und zuschauen zu dürfen, wie die Jungs das Ganze kontrollieren – das ist das unglaublichste Racing, das man heutzutage sehen kann.»

Dabei war der Österreicher nicht zum ersten Mal bei der Motorrad-WM in Brünn zu Gast: Schon 2004 besuchte er das Fahrerlager der MotoGP-Stars in Tschechien. Ein Jahr zuvor traf er Valentino Rossi beim Deutschland-GP auf dem Sachsenring.

Der 66-jährige Wiener wettert: «Die Formel 1 ist das totale Gegenteil. Die Autos sind so einfach zu fahren, dass man keine Rutscher oder ähnliches mehr sieht. Man sieht, wie schwierig es ist, die Bikes am Limit zu bewegen. Deshalb wollen wir auch, dass die Formel-1-Autos wieder schwieriger zu fahren sind.»

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