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Fernando Alonso (McLaren-Honda): Ärger mit Motor

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso

Fernando Alonso

​Auch bei McLaren-Honda gibt es nach dem verregneten Freitag von Suzuka ratlose Gesichter. Und Fernando Alonso ärgert sich über einen weiteren Motorenwechsel.

Fernando Alonso tauchte in der Zeitenliste des ersten freien Trainings zum Grossen Preis von Japan in Suzuka überhaupt nicht auf, ins zweite Training ging er mit Verspätung – erneut mussten die Mechaniker einen Honda-Motor wechseln! Eine Strafe setzt es deswegen ausnahmsweise nicht, denn ins Heck des McLaren wurde ein früher schon verwendetes Aggregat eingebaut.

Der Spanier bilanziert: «Der Samstagmorgen wird so wichtig wie selten zuvor. Denn wir sind heute kaum zu Fahren gekommen, müssen also daher morgen sehr viel in eine Stunde Training quetschen.»

Seit den beiden Getriebeschäden bei McLaren-Honda in Singapur (an beiden Autos von Alonso und Jenson Button überhitzte die Kraftübertragung) ist einiges getan worden. Fernando: «Wir gehen davon aus, dass wir hier in Japan nicht noch einmal solche Probleme haben werden.»

«Was wir hier gezeigt haben, ist nicht repräsentativ. Wir sind heute auf nasser Bahn gefahren, ab morgen wird es in Suzuka trocken bleiben, aber gleichwohl waren es nicht nutzlose Runden, die wir heute gedreht haben. Denn wir konnten nach den Schwierigkeiten in Singapur herausfinden, ob die Veränderungen die Standfestigkeit verbessert haben. Einige dieser Checks haben wir erledigt.»

«Nun müssen wir eine gute Stunde morgen hinlegen, um fürs Qualifying und Rennen gerüstet zu sein. Das ist der Heim-Grand-Prix von Honda, hier haben wir einige der leidenschaftlichsten Fans der Welt. Da wollen wir ihnen am Sonntag etwas für ihre Treue zurückgeben.»

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