Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

F1-Rekord in Mexiko: Schnellster Kurs im WM-Kalender

Von Vanessa Georgoulas
362,3 km/h führt Champion Lewis Hamilton die Topspeed-Klassierung vor seinem Mercedes-Teamkollegen Nico Rosberg (361,2 km/h) an

362,3 km/h führt Champion Lewis Hamilton die Topspeed-Klassierung vor seinem Mercedes-Teamkollegen Nico Rosberg (361,2 km/h) an

Was Simulationen schon vor dem GP-Wochenende in Mexico vermuten liessen, trat bereits im ersten freien Training im Autódromo Hermanos Rodríguez ein: Die Formel 1 hat einen neuen Geschwindigkeitsrekord.

Monza ist nicht mehr die schnellste Strecke im WM-Kalender: Schon im ersten freien Training zum Mexiko-GP waren die Formel-1-Stars schneller als im Qualifying von Monza unterwegs. Mit 362,3 km/h führt Champion Lewis Hamilton die Topspeed-Klassierung vor seinem Mercedes-Teamkollegen Nico Rosberg (361,2 km/h) und Lokalmatador Sergio Pérez an. Der Force India-Pilot flitzte mit 356,7 km/h an der Radarfalle vorbei.

Selbst der Viertschnellste der ersten 90 Trainingsminuten, Williams-Pilot Felipe Massa, überbot den Qualifying-Topspeed-Rekord von Monza, der 354,6 km/h betrug und von Pérez aufgestellt aufgestellt worden war. Sein Teamkollege Valtteri Bottas blieb mit 354,1 km/h knapp unter der Monza-Bestmarke.

Lotus-Pilot Pastor Maldonado (351 km/h), Ferrari-Star Kimi Räikkönen (350,6 km/h), Red Bull Racing-Fahrer Daniil Kvyat (350 km/h), Lotus-Reservist Jolyon Palmer (349,1 km/h) und Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel (347,8 km/h) komplettieren die Top-Ten der Topspeed-Wertung.

Die Gründe für die Höchstgeschwindigkeiten liegen auf der Hand: Weil die Rennstrecke rund 2250 Meter über Meer liegt, steht den Formel-1-Stars wesentlich weniger Abtrieb zur Verfügung – obwohl sie mit steil gestellten Flügeln unterwegs sind. Die dünne Luft führt auch zu einem Leistungsverlust der Antriebseinheiten. Die Teams kompensieren das mit höher drehenden Turboladern.

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