SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Ferrari-Star Sebastian Vettel: «Da war der Wurm drin»

Von Vanessa Georgoulas
Schon beim Start krachte es zwischen Sebastian Vettel im Ferrari und Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo

Schon beim Start krachte es zwischen Sebastian Vettel im Ferrari und Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo

Ferrari-Star Sebastian Vettel fiel im Mexiko-GP schon vor dem Fallen der Zielflagge durch einen Crash aus. Entsprechend bescheiden fällt seine Rennbilanz nach dem Rennen aus.

Für Ferrari-Star Sebastian Vettel verlief der Mexiko-GP so gar nicht nach Wunsch. Schon beim Start krachte es: Ausgerechnet sein ehemaliger Red Bull Racing-Teamkollege Daniel Ricciardo kam ihm in der ersten Kurve zu Nahe. Die Folge davon: Vettel musste mit einem Plattfuss an die Box zurückschleichen und fiel ans Feldende zurück.

Doch damit nicht genug: Nach einem Dreher in der Esses-Passage fiel der vierfache Weltmeister schliesslich 20 Runden vor dem Rennende aus. Hinterher klagte er vor laufender RTL-Kamera: «Nach dem schlechten Start war ein bisschen der Wurm drin. Der Unfall war etwas unglücklich mit dem Plattfuss in der ersten Kurve, da war das Rennen eigentlich schon gelaufen. Ich habe versucht, zurückzukommen, aber hatte dann zwei Fehler drin. Der zweite hat mich dann aus dem Rennen geworfen.»

Zum Crash mit Ricciardo, den die Regelhüter als normalen Rennunfall werteten, sagte Vettel: «Er fuhr nie wirklich neben mir, deshalb habe ich ihn auch im letzten Augenblick gesehen. Ich öffnete die Tür, doch da war es schon zu spät. Ich gebe ihm nicht die Schuld, denn ich bin mir sicher, dass man so etwas nicht absichtlich macht. Aber wenn es keinen Platz hat, fragt man sich schon, wo er hinfahren wollte.»

Zum Schluss erklärte der Heppenheimer: «Es war kein guter Tag für uns. Ich denke, das Auto war heute gut und wir hätten die Mercedes heute unter Druck setzen können. Aber gut, soweit kam es nicht. Nachdem ich den Plattfuss hatte, war der Zug schon abgefahren.»

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