Formel 1: Diese Aussagen bereut Lewis Hamilton

Lewis Hamilton und Arabische Emirate – Feier mit 44

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton ehrt die Vereinigten Arabischen Emirate

Lewis Hamilton ehrt die Vereinigten Arabischen Emirate

​Die Startnummer von Formel-1-Champion Lewis Hamilton passt du den Nationalfeierlichkeiten: Die Vereinigten Arabischen Emirate werden 44.

Überall in Abu Dhabi ist die Zahl 44 präsent, an Hauswänden, bei Firmen, in Form von Klebern auf den Autos, als Buttons am Revers vieler Roben – die Vereinigten Arabischen Emirate (UAE) werden 44 Jahre alt, und nichts würde besser zu Lewis Hamilton passen als diese Zahl. Nicht nur, dass der Engländer mit der Startnummer 44 fährt, er will in Abu Dhabi auch (nach zwei Niederlagen gegen Nico Rosberg) endlich seinen 44. GP-Sieg einfahren.

Den Emiraten zu Ehren trägt der dreifache Formel-1-Weltmeister beim WM-Finale die 44 mit den UAE-Farben auf Helm und Handschuhen.

«Abu Dhabi ist etwas Besonderes für mich», sagt Lewis. «Ich durfte hier vor einem Jahr zum zweiten Mal Weltmeister werden. Nun kehre ich als Champion zurück, aber ich will natürlich unbedingt erneut gewinnen.»

«Alles mit der Zahl 44 kommt hier zusammen, und ich dachte, es wäre schön, wenn ich die Farben der Emirate trage und auf den Nationalfeiertag aufmerksam mache.»

Die Aktion wird von Lewis Hamiltons Arbeitgeber gewiss nicht ungern gesehen: Der Mittlere Osten ist für Mercedes ein wichtiger Absatzmarkt.

Und wie kam Lewis Hamilton eigentlich zu seiner 44?

Als der Autoverband FIA den Rennfahrern vorschlug, eine eigene Nummer von 2 bis 99 zu wählen (die 1 ist jeweils dem Weltmeister vorbehalten, dreistellige Zahlen wollte die FIA nicht), musste Hamilton nicht lange überlegen: «Die 44 ist jene Nummer, mit der ich meine ersten Rennen gefahren habe und auch meine erste Kart-Meisterschaft gewinnen konnte. Sie bedeutet mir daher sehr viel. Die Nummer 1 hatten Vettel, Schumacher, Senna und alle anderen Champions vor mir schon, aber keiner von ihnen hatte die 44, die gehört mir alleine. Deshalb will ich sie behalten, selbst wenn ich eigentlich die 1 des Weltmeisters auf dem Wagen tragen dürfte.»

In Abu Dhabi jagt Hamilton noch eine andere Zahl: Seit Monza ist er nicht mehr auf Pole-Position gestanden (in Singapur war Sebastian Vettel der schnellste Mann, danach fünf Mal in Serie Nico Rosberg). Eine Pole in Abu Dhabi wäre die 50. Qualifying-Bestzeit des Engländers.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

F1 The Movie mit Brad Pitt: Sieger oder Verlierer?

Von Mathias Brunner
​F1 The Movie hat Weltpremiere gehabt in New York, ab 27. Juni ist der Film in den Kinos zu sehen, auch im IMAX-Format. Wir sagen, was an «Top Gun» auf vier Rädern funktioniert – und was leider nicht.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Fr. 04.07., 23:35, Motorvision TV
    Legends Cars National Championship
  • Sa. 05.07., 00:00, ServusTV
    Formel 2: FIA-Meisterschaft
  • Sa. 05.07., 00:25, Motorvision TV
    Rallye
  • Sa. 05.07., 00:45, Hamburg 1
    car port
  • Sa. 05.07., 01:00, ServusTV
    Formel 3: FIA-Meisterschaft
  • Sa. 05.07., 01:50, Motorvision TV
    Rallye
  • Sa. 05.07., 03:30, Motorvision TV
    Tuning - Tiefer geht's nicht!
  • Sa. 05.07., 03:55, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Sa. 05.07., 05:30, Hamburg 1
    car port
  • Sa. 05.07., 06:00, Motorvision TV
    Gearing Up
» zum TV-Programm
6.95 02071959 C0407212013 | 4