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Nico Rosberg nach Singapur-Pole: Ricciardo ist Gefahr

Von Mathias Brunner
Nico Rosberg fuhr unwiderstehlich

Nico Rosberg fuhr unwiderstehlich

Nach seinen Siegen in Belgien und Italien geht der Höhenflug von Nico Rosberg weiter: Erstmals Pole-Position auf dem Marina Bay Circuit von Singapur, seine 29. Quali-Bestzeit in der Formel 1.

Nico Rosberg fährt weiterhin in beneidenswerter Form: Mit den Siegen von Spa-Francorchamps und Monza im Gepäck kam der Deutsche nach Singapur, wo er nun an diese schöne Serie anknüpft – Bestzeit im zweiten Quali-Teil (als mit jenen Reifen gefahren wurde, mit welchen die Piloten am Sonntag ins Rennen gehen), dann seine siebte Pole des Jahres (nach China, Russland, Baku, Ungarn, Deutschland und Belgien).

Nico nach seiner Pole: «Das war eine der besten drei Quali-Runden meiner Formel-1-Karriere. Alles hat von Anfang bis zum Ende gepasst. Ich bin sehr happy, dass ich an meinem 200. GP-Wochenende von der Pole ins Rennen gehen kann.»

«Eine Weile war ich mir nicht so sicher, wo genau wir gemessen an den Autos von Red Bull Racing stehen würden. Gerade im zweiten Quali-Segment waren sie sehr stark.»

Daniel Ricciardo wird mit superweichen Reifen ins Rennen gehen, Nico Rosberg aber mit ultraweichen. Will heissen: Der Australier kann potenziell mit diesem Reifensatz länger fahren als Nico. Rosberg meint: «Ich muss Daniel im Auge behalten, zumal der Rennrhythmus der Red-Bull-Autos im freien Training sehr eindrucksvoll war. Ja, ich halte Ricciardo für eine Gefahr.»

«Aber jeder weiss, wie wichtig die Qualifikation hier ist, umso erleichterter bin ich, dass ich die Pole herausfahren konnte. Ich habe gehört, dass bislang nur drei Piloten in Singapur gewonnen haben. Und alle waren Weltmeister. Ich schätze, dann ist es wohl Zeit diese Serie zu beenden!»

Noch eine Statistik: Von acht Pole-Position-Helden haben sechs anschliessend den Grand Prix gewonnen. Nico grinst: «Das hingegen ist eine Statistik, mit der ich sehr gut leben kann.»
Wieso läuft es bei Nico derzeit so gut? Rosberg erklärt: «Ich mache nichts anders als vor den Sommerferien. Meine Herangehensweise ist noch immer die Gleiche – ich nehme ein Wochenende ums andere und versuche jedes Mal, mein Bestes zu geben. Es gibt kein Geheimnis.»

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