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Pascal Wehrlein: «Fühle mich wieder wohl im Auto»

Von Otto Zuber
Pascal Wehrlein: «Ich bin mir sicher, dass wir im dritten Training noch ein bisschen was aus dem Auto herausquetschen können»

Pascal Wehrlein: «Ich bin mir sicher, dass wir im dritten Training noch ein bisschen was aus dem Auto herausquetschen können»

Das Manor-Duo Pascal Wehrlein und Esteban Ocon überzeugte am Trainingsfreitag in Suzuka mit einem guten Speed auf den Geraden. Dennoch belegten die beiden Rookies am Ende nur die Plätze 20 und 21.

Insgesamt 54 Runden drehte Pascal Wehrlein in beiden Freitagstrainings auf dem Suzuka Circuit. Der Mercedes-Junior belegte am Morgen den 21. Rang und verbesserte sich am Nachmittag auf den 20. Platz. Genau umgekehrt lief es für seinen Manor-Teamkollegen Esteban Ocon. Denn dieser schloss den Morgen noch auf Position 20 ab, am Nachmittag rutschte er zugunsten seines Nebenmanns auf den 21. Rang ab.

Beide von Mercedes geförderten Nachwuchspiloten drehten ihre ersten Runden auf dem Suzuka Circuit – und waren begeistert. Wehrlein schwärmte: «Ich hatte mich wirklich auf diese erste Ausfahrt in Suzuka gefreut. Es ist keine einfache Strecke, aber eine fantastische Herausforderung mit einigen guten Kurven. Ich mag sie sehr, auch wenn diese Streckencharakteristik unserem Auto nicht schmeckt.»

Mit Blick auf den ersten Streckentag in Suzuka fasste der Deutsche zusammen: «Ich bin bisher ganz zufrieden und fühle mich im Auto auch wieder sehr viel wohler als im vergangenen Rennen in Malaysia. Wir haben offensichtlich Fortschritte gemacht, was positiv ist.»

Und Wehrlein betonte: «Das Wichtigste ist, dass wir ein gutes Set-up gefunden haben und uns kontinuierlich verbessern konnten. Ich bin mir auch sicher, dass wir im dritten Training noch ein bisschen was aus dem Auto herausquetschen und fürs Qualifying besser aufgestellt sein können. Wenn es morgen im dritten freien Training also gut für uns läuft, könnten wir hier ein starkes Rennen erleben.»

Ocon gestand: «Ich liebe alles an Japan – die Fans, die Strecke und das ganze Land! Ich kann gar nicht genug bekommen von diesem wunderbaren Ort. Ich habe meinen ersten Trainingstag hier wirklich geniessen können, auch wenn es eine sehr technische und anspruchsvolle Strecke ist. Ich liebe Schikanen und diese hier sind ziemlich schnell. Ich geniesse es, sie zu durchfahren.»

Und der 20-Jährige fügte an: «Wir haben einige Sachen mit dem Set-up ausprobiert und ich denke, wir haben am Ende eine gute Richtung gefunden, in die wir uns morgen weiterentwickeln wollen. Unser Renntempo ist vielversprechend. Aber wir müssen noch am Quali-Speed arbeiten. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass wir am Sonntag einen guten Zweikampf erleben werden», fügte der Franzose an.

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