MotoGP-Raketen von KTM die schnellsten

Pastor Maldonado gewinnt in Valencia

Von Stefanie Szlapka
Pastor Maldonado

Pastor Maldonado

Der Venezolaner hatte viel Glück im Unglück. Nach einem Dreher sicherte sich Maldonado trotzdem den Sieg in der GP2.

[*Person Pastor Maldonado*] sicherte sich den Sieg im ersten Rennen der GP2 auf dem Stadtkurs in Valencia. Er gewann souverän mit 8,3 SekundenVorsprung auf [*Person Jules Bianchi*] und [*Person Sam Bird*]. Der Brite rettete seinen dritten Rang knapp vor dem Niederländer Giedo van der Garde. [*Person Christian Vietoris*] kam durch eine Durchfahrtsstrafe, wegen Überschreitung des Speedlimits in der Boxengasse, nur auf 12. Rang.
Bereits kurz nach dem Start reduzierte sich das Feld erheblich: [*Person Johnny Cecotto*] landete in der Wand und auch für sechs weitere Fahrer war das Rennen schon nach wenigen Kurven beendet. Darunter Giacomo Ricci, Luiz Razia und Oliver Turvey. Zwei weitere Piloten schafften es zwar noch in die Box, gaben dort aber auf. Um das ganze Chaos zu beseitigen, schickte die Rennleitung das Safety Car auf die Strecke. Zu dem Zeitpunkt führte Pole-Mannn [*Person Sergio Perez*], vor Maldonado, Bianchi und [*Person Davide Valsecchi*].

Nach der dritten Runde konnte das Rennen wieder freigegeben werden. Doch beim Restart erwischte Bianchi seinen Vordermann und Maldonado rutschte auf den vierten Rang zurück. Damit erging es ihm aber noch besser als Perez. Der Mexikaner wurde durch Valsecchi getroffen und fiel auf Platz 13 zurück. Der Italiener erhielt dafür eine Durchfahrtsstrafe, die ihn hinter Perez zurückwarf. Doch der haderte mit seinem Fahrzeug und konnte kaum Plätze gutmachen, am Ende überholte ihn Valsecchi sogar wieder.

Maldonado hatte sich inzwischen wieder hinter Bianchi gesetzt und übte mächtig Druck auf den Franzosen aus. In Runde zehn passierte ihm dann der Fehler: er kam von der Ideallinie ab und Maldonado kam vorbei. An dieser Reihenfolge änderten auch die Boxenstopps nicht mehr. In den letzten Runde setzte sich der Venezolaner immer mehr von seinen Verfolgern ab und gewann souverän.

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