MotoGP: Große Veränderungen bei KTM

Coloni mit Lauda

Von Annette Laqua
Coloni-Mann Álvaro Parente

Coloni-Mann Álvaro Parente

Das Team Coloni, aktuell in der GP2-Serie aktiv, hat sich für die Zukunft gerüstet und einen Vertrag mit Lauda Sport Management geschlossen.

Lauda Sport Management unter Leitung von Lukas Lauda, Bruder von Ex-DTM-Pilot Mathias Lauda und Sohn von Niki Lauda, soll sich in Zukunft um die Sponsoring-Belange des Teams Coloni kümmern und neue Partner finden. Chef Paolo Coloni will seine Mannschaft damit bereit machen für die kommenden Herausforderungen und sich selbst den Rücken freihalten. Denn der Italiener will sich nun nur noch um die sportlichen und technischen Aspekte der Scuderia Colini kümmern.
«Ich bin wirklich stolz auf diese Vereinbarung. Nun arbeiten zwei Familien mit einer grossen Motorsport-Geschichte zusammen. Beim Namen Lauda weiss jeder auf der ganzen Welt, wer gemeint ist. Ich freue mich, dass wir nun die Chance haben, von der grossen Erfahrung und Sachkenntnis der Laudas zu profitieren», gab Paolo Coloni zu Protokoll.

Auch Lukas Lauda zeigte sich nach Bekanntgabe der Zusammenarbeit zufrieden. «Ich kenne die Familie Coloni schon lange und wir haben in der Vergangenheit schon einmal zusammen gearbeitet. Unsere Verbindung ist fast schon eine Freundschaft, die versucht, ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Ich versichere, dass wir unser Bestes geben werden, um Coloni all die Unterstützung zukommen zu lassen, die sie verdienen.»

Coloni bringt beim Europa-Finale der GP2-Serie in Monza die beiden Fahrer Álvaro Parente und Brendon Hartley an den Start. Während Team-Neuling Hartley bei seinem ersten Einsatz nach dem Rauswurf bei Red Bull noch einige Eingewöhnungsschwierigkeiten hatte und im Qualifying nur den 22. Platz belegte, fuhr Parente in seinem zweiten Qualifying für Coloni Rang fünf heraus.

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