Valentino Rossi sucht das Glück

Gutiérrez siegt vor Wickens

Von Annette Laqua
Esteban Gutierrez sichert sich den Sieg in Rennen 1

Esteban Gutierrez sichert sich den Sieg in Rennen 1

Esteban Gutiérrez dominierte das erste Rennen der GP3-Serie in Valencia und vergrößerte mit dem Sieg seinen Vorsprung in der Gesamtwertung.

Für Esteban Gutiérrez und Robert Wickens begann das Rennen mit einem perfekten Start, während hinter ihnen das Chaos ausbrach. Auch Nigel Melker, der zuvor mit eher schwachen Starts auffiel, gelang ein guter Beginn. Doch der Niederländer in Diensten von Mücke Motorsport, der hinter Jean-Éric Vergne seinen vierten Platz hielt, kam nicht weit. Nach einem Unfall mit Felipe Guimarães schied er noch in der ersten Runde aus. Neben ihm und Guimarães kamen nach diversen Zwischenfällen noch weitere sechs Piloten nicht mehr aus der ersten Runde zurück, unter ihnen Alexander Rossi und Renger van der Zande.

Von den Unfällen in der ersten Runde profitierte Michael Christensen, der als Vierter gleich Druck auf seinen Vordermann Vergne ausübte. Dabei übertrieb der Däne und fand sich in Umlauf vier plötzlich in den Leitschienen wieder. Sein Rennen war damit beendet.

Unterdessen erarbeitete sich Leader Gutiérrez einen immer größer werdenden Vorsprung. Im Mittelfeld kämpften Miki Monras, Rio Haryanto und Nico Müller um den fünften Platz. Das Duell zwischen Tobias Hegewald und James Jakes nutzte Stefano Coletti, um gleich die beiden Rivalen zu kassieren.

Etwas später konnte Monras sich von seinen beiden Gegnern Haryanto und Müller freischwimmen, während diese beiden noch immer miteinander fighteten. Weiter vorne überholte Gastfahrer Roberto Merhi den Franzosen Jean-Éric Vergne und lag bei seinem Heimspiel damit auf Podestkurs. Als Dritter sah der Spanier schließlich die Zielflagge, schneller waren nur Sieger Esteban Gutiérrez und Robert Wickens als Zweiter. Vergne musste in der Schlussphase sogar noch auf Monras achten, der ihm immer näher kam.

Rio Haryanto setzte sich schließlich gegen den Schweizer Nico Müller durch und freute sich über Rang sechs. Als Achter lief James Jakes ins Ziel ein und durfte sich damit für das zweite Rennen auf die Pole Position stellen.

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