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24h Daytona: Pruett: «Es wird ein episches Rennen»

Von Oliver Runschke
Startet von der Pole: Riley-BMW mit Pruett

Startet von der Pole: Riley-BMW mit Pruett

Der Polesetter für die 24h von Daytona erwartet, dass beim Kampf um die Sieger-Rolex die Fetzen fliegen.

Scott Pruett ist so was wie «Mister Grand-Am». Fünf Grand-Am-Titel, 38 Siege, davon vier Gesamtsiege in Daytona. Im Ganassi-Riley startet der Kalifornier am Samstag von der Pole in das «Rolex 24» und erwartet ein hartes Rennen, denn in Gegensatz zu den filigranen Le Mans-Prototypen kann man sich mit den robusten Rohrrahmen-Daytona Prototypen noch beherzt in die Kiste fahren, ohne das gleich ein Regen von Carbonsplittern über die Strecke niedergeht.

«Im Rennen werden wir sicherlich keinen Mangel an Kontakten haben», prognostiziert Pruett. «Wir können mit unseren Daytona Prototypen mittlerweile einen sehr aggressiven Speed fahren. Im Rennen können wir aggressiv fahren und werden es auch tun. Von der Zuverlässigkeit gibt es keine Probleme. Getriebe, Antriebswellen und Motoren sind sehr ausgereift.»

Um keinen Zweikampf verlegen ist auch Pruett´s Teamkollege Montoya. Macht sich Pruett sorgen um dessen Zweikampfverhalten? «Juan-Pablo ist hier zum gewinnen, dass habe ich schon an seiner Arbeitsweise erkannt, mit dem er den Testtag Anfang des Monats angegangen ist.»

Grosse Stücke hält Pruett auf Ganassi-IndyCar-Pilot Charlie Kimball, der erstmals in Daytona startet. «Charlie hat sich gut gesteigert. Er hat mit uns getestet und wir haben ihn immer öfter hinter das Steuer gelassen und ihn aufgebaut.»

Im Training und Qualifying waren die Riley-BMW von Ganassi so dominant wie kein anderes Fahrzeug. Pruett erwartet aber dennoch mit aller amerikanischen Bescheidenheit eine harte Konkurrenz: «Es wird sicherlich ein episches Rennen.»

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