DMSB: Versicherungsschutz wird 2022 besser

Von Esther Babel
Ohne Lizenz geht nichts

Ohne Lizenz geht nichts

Beim Deutschen Motorsport Bund muss jeder Motorsportler eine Lizenz lösen, bevor es auf die Strecke geht. Für die fälligen Gebühren erhalten die Sportler unter anderem einen Gegenwert in Form einer Versicherung.

«Zum neuen Lizenzjahr verbessern sich die Leistungen in den Grund- und Zusatzversicherungen der Lizenznehmer», berichtet der Deutsche Motor Sport Bund DMSB. «Die Versicherungsbeiträge bleiben stabil. Mit dem Kauf der DMSB-Lizenz schließen alle Lizenznehmer automatisch eine Grund-Unfallversicherung ab. Der DMSB empfiehlt darüber hinaus den Abschluss einer Zusatzversicherung, deren Leistungen ergänzend zur Grund-Unfallversicherung gelten und neben einer Erhöhung der Versicherungsleistungen (Zusatzversicherungen A+B) auch den Trainingsbetrieb miteinschließen (Zusatzversicherung C).»

«Alle Motorsportler, die im Besitz einer gültigen Fahrer/Beifahrer-Lizenz oder Race Card sind», erklärt der Verband weiter, «profitieren von den verbesserten Versicherungsleistungen im kommenden Lizenzjahr. In den Grund- und Zusatzversicherungen erhöhen sich folgende Leistungen: Kosmetische Operationen auf 30.000 Euro (bisher 15.000 Euro), Unfall-Serviceleistungen (Bergungskosten) auf, 30.000 Euro (bisher 15.000 Euro), Kurkostenbeihilfe auf 25.000 Euro (bisher 10.000 Euro), Sofortleistung bei schweren Verletzungen auf 5.000 Euro (bisher 1.600 Euro).»

«Zudem», heißt es abschließend, «erhöhen sich die Leistungen in den Zusatzversicherungen im Invaliditätsfall auf 150.000 Euro (Zusatzversicherung A, bisher 100.000 Euro), bzw. 75.000 Euro (Zusatzversicherung B, bisher 50.000 Euro). Die Zusatzversicherung kann man direkt mit dem Lizenzantrag über das DMSBnet abschließen. Auch nachträglich kann die Zusatzversicherung noch abgeschlossen werden.»

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