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Kawasaki Deutschland wird 2015 IDM Poolpartner

Von Esther Babel
Kawasaki war beim Finale mit einem Info Stand dabei und macht 2015 wieder mit

Kawasaki war beim Finale mit einem Info Stand dabei und macht 2015 wieder mit

Der erste Partner der IDM 2015 steht bereits fest. Kawasaki Deutschland ist nach einem Jahr Pause wieder bei der IDM als Pool-Partner dabei.

Die IDM Saison ist gerade zu Ende gegangen, da wird von Kawasaki Deutschland schon der erste Schritt in Richtung 2015 gemacht. In den letzten Jahren lief die Zusammenarbeit mit Kawasaki, der IDM und den Teams in der Superbike-, Superstock- und Supersport-Klasse nicht immer reibungslos.

In den letzten Jahren hatten sich die Grünen immer recht spät zu einem IDM-Engagement in Sachen Poolpartnerschaft entschlossen, was die Planung für die Teams doch schwierig machte. Denn ohne Pool-Beitrag dürfen die Motorräder der betreffenden Marke nicht teilnehmen.

Für diese Saison wurde sogar der Poolbeitrag gestrichen und ein privater Sponsor aus dem Umfeld des Teams Kawasaki Schnock Shell Advance machte die Geldbörse auf und ermöglichte den Fahrern durch seine kräftige Spende einen Start in der IDM 2014.

Diese Zeiten sind seit dem letzten IDM-Sonntag nun vorbei. Kawasaki Motorsport-Manager Karsten Haufe reiste gemeinsam mit Yoshi Ioka, der seit 1. Mai diesen Jahres als neuer Geschäftsführer von Kawasaki Deutschland aktiv ist, zum IDM-Finale, um sich den Ort ihrer zukünftigen Investition einmal persönlich anzuschauen.

Ioka ist kein Neuling im Geschäft. In den letzten Jahren war er bei Kawasaki Europe in Amsterdam tätig.

Positiv aufgenommen wurde die Nachricht von den in der IDM aktiven Kawasaki-Teams. «Das freut uns sehr», versichert Evren Bischoff vom Team Weber Diener. «Es zeigt uns, dass unser Engagement in der IDM auch vom Hersteller anerkannt wird. Das motiviert auch uns, uns noch mehr in die Meisterschaft einzubringen.»

Freude kommt auch bei Rainer Schnock vom Team Kawasaki Schnock Shell Advance auf, der sich mit seinen Supersport- und Superstock-Piloten auf dem Hockenheimring vorbildlich präsentierte. «Ja ich freue mich», bestätigt er. «Ich hoffe, dass es in Zukunft wieder ein Miteinander gibt und sich eine Zusammenarbeit über die Poolpartnerschaft hinaus entwickelt.»

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