Frauen-WM: Hoffnung nach schlimmem Unfall

Markus Reiterberger: «Ziel ist Sieg am Red Bull Ring»

Von Esther Babel
Reiterberger S-BMW hat ausgedient

Reiterberger S-BMW hat ausgedient

Für den dreifachen IDM-Superbike-Meister wird es in Österreich nach den Rennen in Schleiz der zweite IDM-Einsatz 2021. Ausgerüstet mit der BMW M 1000 RR gibt es für Reiterberger nur eine Richtung und die heißt vorwärts.

Markus Reiterberger ist einer der wenigen Piloten, die schon auf dem Red Bull Ring ihre Runden gedreht haben. Auch beim vorerst letzten IDM-Auftritt im Jahr 2013 war er dort bereits mit seiner BMW erfolgreich. Damals holte er sich mit einer Zeit von 1.29,238 den zweiten Startplatz hinter dem Tschechen Matej Smrz, der noch eine Zehntel Sekunde schneller war als der Bayer.

Nachdem Reiterberger beim letzten IDM-Rennen in Assen nicht an den Start gehen konnte, weil er mit dem Dunlop-Test-Team und für das BMW Motorrad World Endurance Team am 6-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps teilgenommen hat - im Übrigen sehr erfolgreich mit dem Sieg gemeinsam mit seinem EWC-Teamkollegen Kenny Foray - ist der 27-Jährige jetzt zum kommenden Lauf der IDM in Spielberg in Österreich für das BCC Racing Team wieder mit am Start.

Bei seinem letzten IDM-Einsatz in Schleiz startete der Obinger noch mit der BMW S 1000 RR aus dem Vorjahr für Andy Gerlichs BCC Racing Team. Bis zu den Rennen am kommenden Wochenende hat ihm das Team von Werner Daemen (EGS-alpha-Van Zon-BMW) eine neue BMW M 1000 RR aufgebaut, mit welcher der Deutsche Meister von 2013, 2015 und 2017 in der Steiermark seine Runden drehen wird.

«Ich freue mich sehr auf Spielberg in Österreich», erklärt Reiterberger. «Das ist mein zweites Heimrennen nach Schleiz von der Entfernung her gesehen. Schleiz ist nicht so weit weg von zu Hause und ich hatte viele Freunde und Familie dabei, die mich unterstützt haben. Das war super. Ich freue mich sehr darauf in Österreich zu fahren. Der Red Bull Ring ist Top-Standard, da es auch eine Station im Kalender der MotoGP WM ist. Ich hoffe, dass das Wetter mitspielt. Auch auf die neue BMW freue ich mich sehr. Da es das erste Rennen mit der neuen M sein wird, müssen wir uns herantasten und erst einmal Daten sammeln. Aber in Schleiz war es für mich auch das erste Rennen seit langem in der IDM und das hat ja auch gut funktioniert. Ich freu mich auf ein geiles, unfallfreies und erfolgreiches Wochenende. Der Sieg ist hier das klare Ziel.»

Andy Gerlich vom Team BCC Racing und Werner Daemen, neben seinem Job als IDM-Teamchef auch Reiterbergers Manager, sprechen bereits über konkrete Pläne für eine weitere Zusammenarbeit in der Saison 2022.

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