Superbike-WM: Deutsches Team steht vor dem Aus

Luca Grünwald: «Ich habe nichts zu verlieren»

Von Esther Babel
Luca Grünwald

Luca Grünwald

Der IDM Superbike-Pilot und sein Kiefer Racing Team kommen mit leichten Vorteilen gegenüber der Konkurrenz zur Rennstrecke nach Österreichs. Volle Attacke die Devise. Nach dem ersten Training ist Grünwald Achter.

Am letzten August-Wochenende biegt die IDM mit dem vorletzten Saisonevent bereits auf die Zielgerade ein. Der 26-jährige BWM-Pilot Luca Grünwald kommt als aktueller Gesamtvierter zum Red Bull Ring und will mit zwei starken Ergebnissen in der Punktetabelle weiter Boden gutmachen.

«Ich freue mich unheimlich auf das Rennwochenende auf dem schönem Red Bull Ring in der Steiermark», versicherte er vor seiner Abreise. «Ich finde die Strecke cool, sowie das ganze Drumherum mit der beeindruckenden Berglandschaft immer einladend ist. Seit meinem letzten Besuch in der Steiermark sind allerdings schon einige Jahre vergangen. 2013 war die Streckenbeschaffenheit noch anders. Daher bin ich schon gespannt, wie es jetzt zu fahren ist. Wir müssen also erst einmal abwarten, wie sich die Dinge entwickeln, nachdem wir die ersten Runden gefahren sind.»

Am Freitagvormittag waren dann die ersten Runden im Freien Training fällig. Während an der Spitze Florian Alt davonzischte, rangierte sich Grünwald als Achter mit einem Rückstand von 1,651 Sekunden hinter dem BMW-Markenkollegen ein.

«Ich denke», hatte er noch vorab erklärt, «dass unsere Ausgangslage für dieses Wochenende dennoch ein bisschen anders ist, da wir im Gegensatz zu den meisten anderen wenigsten ein paar Daten aus der Vergangenheit haben. Trotzdem müssen wir schnellsten ein gutes Set-up austüfteln. Am besten wäre es natürlich, wenn wir das gleich in den freien Trainings erledigt hätten. Darüber hinaus bleibt auch das Wetter ein Fragezeichen. Die Prognosen sagen sehr wechselhafte Bedingungen voraus. Nichtsdestotrotz werde ich voll angreifen, da ich nichts zu verlieren habe und zudem wollen wir in der Meisterschaft noch weiter nach vorne kommen. Zwei starke Ergebnisse wären also sehr hilfreich dazu.»

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