Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Hoffen auf Schleiz

Von Esther Babel
Gabor Rizmayer (75) beisst sich durch

Gabor Rizmayer (75) beisst sich durch

Suzuki und Gabor Rizmayer wurden in Salzburg unter Wert geschlagen.

«Dass der Salzburgring keine Paradestrecke für IDM-Superbike-Pilot Gábor Rizmayer und die Suzuki GSX-R 1000 sein würde, war im Vorfeld schon klar»,erklärt Teamchef Evren Bischoff. «Doch dann schlug beim IDM-Wochenende Anfang Juli zuerst das Wetter und später auch noch das Pech zu.» Das Team Suzuki Alber-Bischoff verliess Österreich, ohne neue Punkte in der IDM gesammelt zuhaben. «Bekanntermassen ist der Salzburgring BMW- und KTM-Land», weissBischoff. «Der Rest der Superbike-Fahrer sieht den neuen Motorrädern beider Marken auf der Strecke mit der langen und markanten Bergauf-Geraden meist hinterher.»

Dennoch versprach Rizmayers zweiter Einsatz in diesem Jahr nach der langen Verletzungspause Erfolg. Bis den Ungarn zwei Stürze aus dem Konzept brachten. Die Erinnerungen vom Vorjahr kamen wieder hoch. «Da war der 29-jährige im Rennen schwer gestürzt», erinnert sich Bischoff. «Er trug langwierige Verletzungen am Fuss davon und unsere Suzuki war in Flammen aufgegangen. Nach den neuerlichen Ausrutschern war das Wochenende somit gelaufen. Gábor Rizmayer belegte die Plätze 25 und 22 in den Rennen.»

«Das war ein Wochenende zum Vergessen», ist sich Bischoff bewusst, «denn unser Motorrad ist weitaus besser als das erzielte Ergebnis. Im ersten Lauf hatten wir uns zwar noch mit der Reifenwahl vertan, im zweiten war Gábor aber auch nicht schneller. Nach den Trainingsstürzen war er mental total blockiert. Ich kann nur hoffen, dass die Sommerpausejetzt hilft und dass am 6./7. August bei den nächsten Rennen in Schleiz die Fahrtrichtung wieder stimmt.»
 

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