Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Martin Bauer wieder am Start

Von Esther Babel
Bauer unterwegs in seiner Heimat

Bauer unterwegs in seiner Heimat

Der Superbike-Meister der Saison 2011 macht eine Pause von der IDM-Pause und chauffiert die Suzuki GSX R 1000 von Sascha Hommel.

Für Sascha Hommel und das HPC Power Suzuki Racing Team verlief Mitte Juni die IDM-Veranstaltung am Nürburgring entgegen allen Erwartungen. Im ersten freien Training am Freitag stürzte Hommel schwer und brach sich dabei das Schlüsselbein. Hommel wurde noch am gleichen Tag im Adenauer Spital operiert. Die Operation verlief ohne Komplikationen.

Nach aktuellen Informationen wird der IDM-Superbike-Pilot frühestens in fünf Wochen, zum Lauf am Schleizer Dreieck, wieder auf seine Suzuki steigen können.

Der vierte Lauf zur IDM auf dem Red Bull Ring in Österreich geht heute mit den freien Trainings los. Martin Bauer, IDM Superbike-Meister aus 2011, wird dann den verletzten Sascha Hommel vertreten. Martin Bauer wird erstmals auf der vom Team HPC-Power Suzuki eingesetzten Suzuki GSX R 1000 sitzen.

«Es tut mir sehr leid», erklärt Bauer, «dass Sascha am Nürburgring so schwer gestürzt ist und er aktuell nicht eingesetzt werden kann. Ich hoffe, er wird sich schnell erholen. Dass jetzt Saschas Verletzung zu meinem Einsatz bei der IDM führt, ist natürlich kein schöner Umstand. Aber zumindest kann ich Teambesitzer Denis Hertrampf und seiner Truppe helfen, das Motorrad in der Zwischenzeit wieder an den Start zu schieben. Ich kenne Denis schon viele Jahre und freue mich, ihm in diesem Fall helfen zu können. Grundsätzlich bin ich immer noch mit KTM zusammen und arbeite weiter an der RC8R. Diesen Einsatz als Ersatz für Sascha ist somit auch KTM zu verdanken, indem sie mich dafür freigestellt haben. Ich habe seit September 2011 keine Rennen mehr bestritten, und für vorherige Tests auf der Suzuki kommt der Einsatz zu kurzfristig. Wir werden das Rennwochenende am Red Bull Ring nutzen müssen, um das Motorrad so gut wie möglich auf mich einzustellen. Es wird bei der wenigen Fahrzeit eine nicht einfach zu lösende Aufgabe. Das Team und ich sehen diesen Einsatz als Entwicklungseinsatz, mit der Zielsetzung, das Motorrad weiter voranzubringen.»

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